3 Tipps, um Forex-Verluste zu minimieren
Ein Teil der Faszination vom Forex-Handel liegt in seiner eigentlich widersprüchlichen Natur. Es ist kein Glücksspiel, und dennoch hat Glück eine entscheidende Rolle. Es verlangt einen gewissen Grad an Sachkenntnis, und doch sind einige der erfolgreichsten Forex-Händler nicht immer die talentiertesten. Was jedoch in den meisten Fällen vorrangig ist, ist die Tatsache, dass zwar ein Gewinn das Ziel ist, aber doch häufig Verluste hingenommen werden müssen.
Der letzte Satz klingt wie eine normale Behauptung, wenn man sich jedoch Gedanken darüber macht, ergibt er wirklich Sinn. Jeder Händler müht sich ab, einen Gewinn zu machen, und doch gehören Verluste immer wieder zur Tagesordnung. In diesem Sinne ist es wichtig zu lernen, wie man mit einfachen Methoden seine Verluste minimiert und so dann die Kunst meistert, mehr Gewinn zu machen und somit langfristig Geld zu verdienen. Aber wie kann man diese einzigartige Fähigkeit lernen? Hier sind drei Tipps!
1. Wähle den richtigen Broker
Einer der lebenswichtigsten Bestandteile in jeder erfolgreichen Forex-Strategie ist die Wahl eines passenden Brokers, was sowohl eine Auswirkung auf die möglichen Verluste wie auch andere taktische Aspekte hat. Zusammen mit dem richtigen Broker kann man eine für sich passende Strategie erarbeiten, ein Broker kann Trading-Möglichkeiten aufzeigen und Signale anbieten. Ein guter Broker wird zudem nicht gegen seine Kunden handeln und die Trades schnellstmöglich zum angegebenen Kurs ausführen, ohne Re-Quotes zu stellen. Vernünftige Broker sind z.B. FxPro oder Hantec Markets.
2. Riskiere nie mehr als 1-2 Prozent des gesamten Budgets mit einem einzelnen Trade
Der folgende Tipp ist so einfach wie auch genial: Man sollte nicht mit mehr Geld handeln, als man sich leisten kann, es komplett zu verlieren. Jedoch verleiten viele Gelegenheit auf den Devisenmärkten, dies zu tun. Vermeintlich gute Trades können in einem unpassenden Moment den Boden unter den Füßen wegziehen und das Konto komplett plattmachen, wenn man zu viel riskiert. Um hier vorzubeugen, sollte man nur 1-2 Prozent des Kapitals pro Trade riskieren. Mann kann sich leicht von einem 2-Prozent-Verlust erholen, wenn man aber zu schnell und zu voreilig handelt und mehr riskiert, muss man sich von 100% Verlust "erholen". Hierzu ist als ergänzende Lektüre auch das Einsteiger-Kapital über den Drawdown zu empfehlen.
3. Behalte die Emotionen im Blick
Der dritte und letzter Tipp: Handle nie reaktiv! Trading hat viel mit Psychologie zu tun. Viel zu viele Anleger erfahren katastrophale Verluste, indem sie versuchen, frühere Misserfolge auszubessern. Wenn alle Zeichen gegen einen stehen und man Gefahr läuft, eine wesentliche Summe zu verlieren, ist die schlechteste Sache, die man machen kann, panisch zu werden. Wenn man die notwendige Sicherheit beachtet - wie im zweiten Tipp erwähnt - dann wird man im Stande sein, sich schnell von einem Verlust zu erholen. Das beste Mittel ist es, den Markt kurz zu verlassen, den restlichen Tag damit zu verbringen, zu reflektieren, was falsch gelaufen ist, und am nächsten Tag kann dann mit klarem Kopf versucht werden, die Strategie anzupassen und ähnliche Fehler zu vermeiden.
Die in diesem Artikel angegebenen Informationen sollten nicht als Handelsempfehlung betrachtet werden. Stützen Sie Ihre Handelsaktivitäten auf eigene Analysen und Ihr eigenes Wissen. Und befolgen Sie immer die wichtigsten Schritte beim Trading - egal ob bei Aktien, Kryptos oder klassischen Währungen.