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Geschrieben von forextotal am 14. Oktober 2015
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US-Dollar im Tiefflug

USA und der Dollar

Seit Tagen bereits kennt der Kurs des US-Dollar kein Halten mehr. Mit jedem neuen Bericht scheint der Boden für Zinsanhebungen durch die Federal Reserve Bank zunehmend zu bröckeln, die Anleger müssen sich von ihrem Zinsfantasien verabschieden. Am Mittwoch erreichte die amerikanische Währung erneut ein Monatstief, dem angeschlagenen Euro gelang der Sprung über die Marke von 1,4 USD, zuletzt notierte er bei 1,1429 USD.

China steckt in einer Krise

Es kriselt in der globalen Weltwirtschaft, ganz offen zeigt sich diese Entwicklung an der Konjunktur Chinas. Die zweitgrößte Volkswirtschaft dieser Welt gerät zunehmend unter Druck. Heute veröffentlichte Zahlen belegten einen Rückgang der jährlichen Inflationsrate des Landes auf 1,6% im Monat September. Noch im Vormonat lag die Inflation stabil bei 2,0%, Analysten gingen im Vorfeld von einem leichteren Rückgang auf 1,8% aus. Zeitgleich waren auch die Erzeugerpreise rückläufig und die Importzahlen brachen um 20% ein. Alles in allem ein böses Omen für die weitere Entwicklung Chinas.

Zinswende rückt in die Ferne

Zweifler an der Zinswende in Amerika dürften sich mit den heute vorgelegten Zahlen aus Fernost bestätigt fühlen. Eine Anhebung der Leitzinsen noch in diesem Jahr dürfte immer unwahrscheinlicher werden. Ganz offen spricht dies der Direktor des Fed-Vorstands Daniel Tarullo aus, der nicht länger an Zinsschritte im laufenden Jahr glauben mag.

Die in diesem Artikel angegebenen Informationen sollten nicht als Handelsempfehlung betrachtet werden. Stützen Sie Ihre Handelsaktivitäten auf eigene Analysen und Ihr eigenes Wissen. Und befolgen Sie immer die wichtigsten Schritte beim Trading - egal ob bei Aktien, Kryptos oder klassischen Währungen.

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