Korrekturhandel bei kurzfristiger Trendumkehr
Es gibt viele Strategien um den "perfekten" Einstieg zu finden. Aber im Grunde sollte man seine Strategie immer so einfach wie möglich halten. Trends sind beim Trading gute Ansatzpunkte, um einen weiteren Kursverlauf einschätzen zu können. Die Betonung liegt hier natürlich ausdrücklich auf "einschätzen", denn eine genaue Vorhersage ist natürlich nicht möglich, ansonsten gäbe es an der Börse keine Verlierer mehr. Ein Ansatzpunkt für die Findung eines guten Einstiegssignals ist der Korrekturhandel.
Bei diesem Ansatz nimmt man zwei Zeitebenen in der Chart-Analyse als Grundlage. Als obere Zeitebene wird der 1H-Chart verwendet, als Zielzeitebene der 10M-Chart. Es können je nach Tradingstil aber auch 4H-Chart und 1H-Chart verwendet werden. Ist nun in der oberen Zeitebene ein klarer Trend ersichtlich, dann kann man im Falle einer Korrektur, die innerhalb des 10M-Charts ersichtlich wird, auf diesen Trend setzen. Diese Korrektur sollte jedoch ausgeprägt sein! Eine kleine Gegenbewegung mit 1-2 kleinen Kerzen reicht hier noch nicht aus. Hat sich jedoch eine etwas stärkere Gegenbewegung gebildet und wird anschließend wieder eine Bestätigungskerze in die eigentliche Trendrichtung ersichtlich, dann hat man einen möglichen Einstiegspunkt gefunden. Den geöffneten Trade kann man dann so lange laufen lassen, bis die nächste Korrektur ersichtlich wird. Nachfolgend gibt es noch ein ergänzendes Video zu dem Thema.
Die in diesem Artikel angegebenen Informationen sollten nicht als Handelsempfehlung betrachtet werden. Stützen Sie Ihre Handelsaktivitäten auf eigene Analysen und Ihr eigenes Wissen. Und befolgen Sie immer die wichtigsten Schritte beim Trading - egal ob bei Aktien, Kryptos oder klassischen Währungen.