CFD: Wesentliche Dinge bevor Sie in einen Markt investieren
Immer mehr Anleger aus aller Welt nehmen am internationalen Handel mit Wertpapieren und mit Devisen teil. Sowohl mit dem weltweiten Devisenhandel, auch Forex-Trading genannt, als auch mit dem Handel mit einer bestimmten Wertpapierart, den Differenzkontrakten oder auf Englisch Contracts for Difference (CFDs) können Investoren steigende und fallende Kurse handeln. Es ist möglich, in kurzer Zeit und mit dem Einsatz eines geringen Anfangskapital loszulegen. Dazu muss sich der Anleger aber für den internationalen Finanzmarkt interessieren und er muss sich über die Risiken bewusst sein, die ebenfalls mit diesen Finanzinstrumenten verbunden sind. Neben der Möglichkeit, einen schnellen Gewinn zu erzielen, kann der Anleger auch finanzielle Verluste erleiden, wenn er einige wesentliche Punkte nicht beachtet, bevor er in einen bestimmten Markt investiert.
Abhängigkeit vom Basiswert
Wer mit dem Handel mit Differenzkontrakten (CFDs) beginnt, sollte wissen, um welche Art von Wertpapieren es sich handelt. CFDs gehören zu den sogenannten Derivaten, also zu den Wertpapieren, deren Kursverlauf oder deren Preis von der Entwicklung der Kurse oder des Preises eines Basiswertes abhängig ist. Es ist daher ratsam, vor allem in solche Differenzkontrakte zu investieren, bei denen der Anleger die Kursentwicklung des Basiswertes ungefähr absehen kann. Zu den Basiswerten für CFDs gehören sowohl gängige Werte wie die Aktien großer Unternehmen, Gold, Silber und Platin oder Staatsanleihen als auch weniger vorhersehbare oder bekannte Werte, wie zum Beispiel das Wetter, die nächste Maisernte in den USA oder bestimmte Sportergebnisse. Je besser der Anleger sich mit dem ausgesuchten Basiswert auskennt, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er mit einer Investition in Differenzkontrakte einen Gewinn erzielt.
Interesse an Finanznachrichten
Der Handel mit CFDs setzt ein gewisses Grundinteresse an weltweiten wirtschaftlichen Zusammenhängen und internationalen politischen und finanziellen Entwicklungen voraus. Der Anleger muss sich entweder selbst regelmäßig über die weltweiten Geschehnisse informieren oder er muss sich einen guten Broker aussuchen, der ihn über alle aktuellen Ereignisse und Neuigkeiten auf dem Laufenden hält. Neben tagesaktuellen Nachrichten sollte der Broker auch über einen zuverlässigen Kundensupport verfügen, der den Kunden rund um die Uhr zur Verfügung steht. Ein persönlicher Ansprechpartner, der bei allen Fragen und Problemen hilfreich zur Seite steht, trägt ebenfalls entscheidend zu einer gewinnbringenden Geldanlage in CFDs bei.
Performance über den Hebel steuern
Je sicherer sich ein Anleger mit den ausgewählten CFDs fühlt, umso mehr kann er einen Hebel für den Handel einsetzen. Jeder Broker bietet seinen Kunden eine andere Bandbreite an Hebeln für den CFD-Handel an. Von 1:10 bis 1:1000 lauten die gängigen Hebel für Privatanleger, wobei auch die Mindestanlagesumme je nach den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Brokers variiert. Auch hier finden sich unterschiedliche Mindestbeträge, die ab 10,00 Euro beziehungsweise 10,00 US-Dollar beginnen können. Durch den Einsatz eines Hebels vervielfältigt der Anleger das Handelsvolumen seiner gehandelten CFD-Position. Sollten sich die Kurse in die Richtung entwickeln, die der Investor erwartet hat, vervielfältig sich auch sein Gewinn entsprechend des gewählten Hebels. Falls aber der Kursverlauf des Basiswertes in die andere Richtung geht, verliert der Anleger durch den Einsatz eines Hebels einen entsprechend hohen Betrag, dies kann bis zu einem Totalverlust seines Handelskapitals oder sogar zu einer Nachschusspflicht führen.
Chance und Risiko im Auge behalten
Grundsätzlich gilt: Es ist wichtig zu beachten, dass während Investoren von einer gesamten Preisbewegung in einem positiven Szenario in der Lage sind zu profitieren, sie auch nachteilig gefährdet wären, wenn sich der Markt in die entgegengesetzte Richtung bewegen würde.
Mehr Informationen und ein Zugang zum Devisenhandel sind auf der Seite www.etxcapital.de zu finden.
Die in diesem Artikel angegebenen Informationen sollten nicht als Handelsempfehlung betrachtet werden. Stützen Sie Ihre Handelsaktivitäten auf eigene Analysen und Ihr eigenes Wissen. Und befolgen Sie immer die wichtigsten Schritte beim Trading - egal ob bei Aktien, Kryptos oder klassischen Währungen.
2 Kommentare
Es ist auch wichtig, ein Seminar zu machen um die Basis zu wissen.
Wie kann man einen guten Broker finden? Wie definiert man das Konzept von gutem Broker? (Awards? Erfahrung? erfahrung von anderen Kunden?) Denken Sie nicht dass hier fehlt etwas?
Ich glaube, dass neben allen diesen Konzepten soll man nicht folgendes vergessen: Haftung: Wo haftet der Broker (gut oder nicht, fast immer gut, aber dieses mal schlecht geschätzt). Der Broker ist ein Berater. und obwohl er viele Kenntnisse hat, kann er nicht alle Risiken vermeiden. Deshal soll sollen wir empfehlen ein Software zu nutzen. Da wird der Geldeingentümer sich selbst entscheiden. Der Broker wird langsam ein Informationbetreiber sein.