EUR/USD: Marktausblick KW 28/2013
Die Talfahrt des Euro ging in der letzten Woche ungehindert weiter. Dies passierte vor dem Hintergund, dass die Arbeitsmarktdaten aus den USA positiv waren, und somit eine Ende der lockeren US-Geldpolitik immer wahrscheinlicher wird. Allerdings pumpt die US-Notenbank nach wie vor jeden Monat zig Milliarden in den Markt.
Somit hatte leider auch die in der letzten Woche anvisierte Unterstützungslinie bei 1,30 keine Wirksamkeit. Der Kurs rasselte wesentlich tiefer bis in den Bereich von 1,28. An dieser Stelle ist die Talfahrt aber vorerst gestoppt.
Da die Tiefs aus dem April und dem Mai zwischenzeitlich erreicht wurden, kann man nun zumindest bei 1,28 von einer Unterstützung ausgehen. Denn auch in den USA läuft längst nicht alles so rund, wie die Arbeitsmarktdaten den Anschein machen. Es gab darum viel Vorschusslorbeeren für den US-Dollar. Eine Korrektur nach oben wäre also durchaus denkbar. So könnte als erstes Ziel 1,30 und als zweites Ziel durchaus auch 1,32 infrage kommen.
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