Geld
Wie funktionieren Garantiefonds?
Speziell nach der Banken- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008 und 2009 scheuen viele Anleger die Beteiligung an risikoreichen Anlageklassen wie Aktien, Rohstoffe, Immobilien und ähnlichem. So genannte Garantiefonds eröffnen die Ertragschancen solcher Investments und bieten gleichzeitig ein hohes Maß an Sicherheit. Je nach Typ garantieren sie dem Anleger, am Ende der Vertragslaufzeit mindestens seinen eingezahlten Anlagebetrag, einen bestimmten Prozentsatz oder erreichte Höchststände zurückzuerhalten. Diese Sicherheit wird durch eine geringere Rendite erkauft.
Lohnen sich Investitionen in erneuerbare Energien?
Spätestens seit dem Reaktorunglück von Fukushima und dem damit verbundenen Umbruch in der Energiepolitik der Bundesregierung stehen alternative Möglichkeiten der Stromproduktion im Zentrum der Aufmerksamkeit. Nachdem Begriffe wie Windenergie, Wasserkraft und Solarstrom die längste Zeit ausschließlich in der Rhetorik grüner Politiker verortet wurden, ist seit dem geplanten Atomausstieg klar: Die erneuerbaren Energien sind nicht nur ökologisch sinnvoll sondern auch wirtschaftlich hochprofitabel. Sie haben neue Arbeitsplätze und vielfältige Investitionsmöglichkeiten geschaffen, die auch für private Anleger interessant sind.
Die richtige Geldanlage in volatilen Marktphasen
Seit Beginn der Wirtschaftskrise im Sommer 2007 befinden sich die Märkte in steter Aufruhr, sie verändern sich schnell und scheinbar unvorhersehbar. Diese Situation mag für Profis bereits herausfordernd sein, für private Anleger ist das Geschehen kaum zu überblicken. Es finden sich viele "Verhaltensregeln" für solch turbulente Zeiten, unter anderen von Größen wie Goldman Sachs. Einig sind sie darin, den Investoren eine eher konservative Herangehensweise anzuraten: Eine einfache Strategie, die der Anleger durchschaut, gepaart mit langfristiger Planung und einem möglichst geringen Risiko.
Devisentermingeschäfte: Währungsschwankungen ausnutzen
Devisentermingeschäfte, die auch im Fachjargon Devisen-Forwards oder Outright-Geschäfte genannt werden, sind verbindliche Vereinbarungen zweier Parteien, eine jeweilige Währung gegen eine andere Währung zu tauschen. Dieser Tauschmoment bezieht sich auf einen bei jeweiligem Geschäftsabschluss festgelegten Termin und Kurs. Die Laufzeit, der Auf- oder Abschlag, sowie sonstige Nebenbedingungen eines Devisentermingeschäfts können variieren und grundsätzlich von beiden Geschäftspartnern eigenständig festgelegt werden. Bei diesem Geschäftsmodell ist eine Laufzeit von beispielsweise drei Monaten weit verbreitet. Aus den unterschiedlichen Zinssätzen der beiden gehandelten Währungen ergibt sich der Kurs eines Termingeschäfts, der mit dem Devisenkassakurs verbunden ist.
Hedging als Instrument der Währungssicherung
Heutzutage gilt es, trotz kriselnder Euro-Länder, massiver Aktienkursschwankungen, volkswirtschaftlichen Einbrüchen und geplatzten Finanzblasen, die zu erwartenden Einzahlungen rechtzeitig und vor allem sicherheitsgebunden vom Kunden zu erhalten. Mit Hilfe des Hedgings können auch Aufträge mit dem Risiko der Währungsvolatilität oder Veränderung der Rohstoffpreise effektiv und verlustarm ausgeführt werden.
Durch Devisenhandel dem Euro-Verfall entgehen
In den letzten Tagen und Wochen kommt die Wahrheit über den tatsächlichen Zustand der deutschen und europäischen Staatsfinanzen nur stückchenweise ans Licht. Noch-Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, CDU, balanciert auf einem sehr schmalen Grat: Weckt er die Bevölkerung zu früh auf, so ist die Mitte-Rechts-Koalition aus CDU/CSU und FDP schneller Geschichte als ihm lieb ist. Gibt die Regierung gar keine Hinweise, so würde sie nach der Wahl dem Vorwurf einer Wahlkampflüge ausgesetzt sein. Für alle diejenigen, die über Geldanlagen und Investments nachdenken, ist die Botschaft so eindeutig wie selten: Der Euro wird klaren Abwertungstendenzen ausgesetzt sein. Diese Tatsache, die jedem aufmerksamen Beobachter bekannt sein kann, kann durch den Devisenhandel in profitable Geschäfte umgesetzt werden. Dafür gibt es ganz verschiedene Strategien und Investitionsmöglichkeiten.
Warum Währungshandel den meisten Optionsgeschäften überlegen ist
Viele Anleger erkennen trotz der Verschleierungstaktik langsam das wahre Ausmaß der Probleme mit der angeblich wohlstandsbringenden Euro-Währung. Als Alternativen bieten sich in turbulenten Zeiten zwei ganz unterschiedliche Asset-Katagorien an: Einerseits können Investitionen in Sachwerte einen hohen Wohlstandsgewinn erzielen, darüberhinaus kann ein Euro-Währungsverfall zu Währungsgewinnen stabilerer Währungen führen. Genau hier setzen Daytrader und langfristig agierende Händler an, wenn sie die Chancen anderer Währungen analysieren und Investmententscheidungen treffen. Dabei ist der Währungshandel den meisten Optionsgeschäften überlegen. Doch warum eigentlich? Ein Blick auf das Aufgeld und den Zeitwert beim Optionshandel geben einen ersten Eindruck in die Wertigkeit der verschiedenen Alternativen.
Wie und wo legt man am besten sein Geld an?
Die Frage, wie und wo man sein Geld am besten anlegt, stellt sich Anlegern gerade in Niedrigzinsphasen besonders intensiv und häufig. Denn mehr als den reinen Inflationsausgleich sollte eine solide und rentable Geldanlage schon erwirtschaften können. Hierzu muss zunächst erwähnt werden, dass jede Kapitalanlage gewissen Kriterien unterworfen ist, die sich nicht so einfach aushebeln lassen. In Fachkreisen wird dabei vom sogenannten "magischen Dreieck der Geldanlage" gesprochen, dieses meint folgendes: Sicherheit, Verfügbarkeit und Rendite lassen sich leider niemals unter den sprichwörtlichen "einen Hut" bringen. So wird eine dieser Anforderungen, die Geldanleger üblicherweise an ihre Anlage stellen, stets auf der Strecke bleiben müssen.
Physisches Gold zur Absicherung kaufen
Die internationale Wirtschaftskrise, die Euro-Krise und gewaltige Staatsverschuldungen sorgen nicht für Zuversicht in die bestehenden Wirtschafts- und Finanzsysteme. Die Furcht der Menschen ihr Vermögen zu verlieren, schreit gerade zu nach einem Ausweg, einer Lösung: Sie schreit nach Gold.
Einflüsse der globalen Ereignisse auf das Währungssystem
Die Globalisierung und das Zusammenwachsen der Länder und Kontinente beeinflusst den Devisenmarkt in einem großen Ausmaß. Gerade innerhalb der Euro-Zone ist das Thema aktuell, weil sich besonders bei den Wirtschaftsmächten in Europa ein negativer Trend zu einem Abwärtsstrudel für die anderen Staaten entwickeln kann.