Geld
Lohnt sich ein Darlehen in Schweizer Franken?
Um ein Haus zu bauen oder eine Immobilie zu finanzieren, sollte man sich nicht auf das nächstbeste Kreditangebot der Hausbank festlegen. Es lohnt sich meist auch ein Blick über die Ländergrenzen hinweg, so sind Darlehen in Schweizer Franken zeitweise sehr attraktiv. Ein Vorteil von einem CHF-Darlehen ist mit Sicherheit der günstige Kreditzins. Denn das Zinsniveau in der Schweiz ist recht gering, was auf dem Sparbuch zwar wenig Zinsen bringt, aber für Kredite natürlich die Kosten deutlich minimiert. Oftmals bieten auch deutsche Banken Fremdwährungsdarlehen an, die über eine passende Partnerbank im Ausland abgewickelt werden.
Griechenland auf dem Weg zurück zur Drachme
Für die Gemeinschaftswährung Euro sind die akuten Finanzprobleme von Griechenland gar nicht gut. Den Griechen geht es schlecht und dieses negative Karma, wirft auch ein schlechtes Licht auf den Euro. Man könnte sich nun damit beruhigen, dass es den USA und somit dem Dollar aktuell auch nicht sonderlich gut geht und der Euro somit ein kleineres Problem hat. Griechenland hat rund 330 Milliarden Euro Staatsschulden. Um diese los zu werden, muss nun gespart und womöglich eine Umschuldung vorgenommen werden. Auch der Weg zurück zur alten Währung Drachme ist eine Option, die man in Griechenland bedenken muss.
Staatsverschuldung: Alle Staaten haben Schulden
Immer wieder liest man neue Schreckensmeldungen über die Staatsverschuldung in Europa. Aber auch die USA und Japan plagen hohe Staatsschulden. Somit sind die gössten Wirtschaftsmächte alle verschuldet, ja sogar das Boomland China hat inzwischen rund 20 Prozent Schulden, gemessen am Bruttoinlandsprodukt. Während man als Privatmann Schulden immer gleich negativ sieht und eine Zahlungsunfähigkeit droht, sind Staatsschulden immer raltiv zu sehen.
In Öl und andere Rohstoffe investieren
Eine Alternative zur herkömmlichen Aktienanlagen sind Investitionen in Rohstoffe. Viele der herkömmlichen Forex-Broker, die sich auf den Devisenhandel spezialisiert haben, bieten zudem den Handel von Indizes und Rohstoffen an. Der Ölpreis ist in den letzten Monaten stark gestiegen und daher kann man auch als Privatanleger von dieser Steigerung profitieren, indem man den Öl-Index 1:1 mit einem entsprechenden CFD-Papier handelt. Was sich kompliziert anhört, ist eigentlich ganz einfach.
Ist der Euro noch sicher oder wird er abgeschafft?
Die europäische Gemeinschaftswährung gibt es nun schon seit mehr als 10 Jahren. Eingeführt wurde der Euro am 01.01.1999 und war zunächst nicht als hartes Papier- und Münzgeld verfügbar. 3 Jahre lang wurde der Euro nur elektronisch in den Büchern geführt. Dann gab es am 01.01.2002 endlich Banknoten und Münzen. Mehr Infos zur Einführung des Euro finden sich bei der EZB. Mit der Einführung der neuen Währung sollte vieles einfacher werden, aber der Unmut in der Bevölkerung war auch schnell vorzufinden. Alles wurde irgendwie teurer und der Euro schnell als "Teuro" beschimpft. Nun straucheln auch noch einige der Euro-Mitgliedstaaten (Griechenland, Portugal, Irland) und schon wollen viele lieber die "sichere" D-Mark wieder. Wie sicher ist der Euro wirklich und sollte er abgeschafft werden?
Schnelles Geld an der Börse verdienen?
Immer wieder sind Leute auf der Suche nach dem schnellen Geld. Irgendwo und irgendwie müsste es doch möglich sein schnell und einfach viel Geld zu verdienen. Hier und da hört man dann von Erfolgsgeschichten an der Börse. Schnell werden dann ein paar Euro oder Dollar investiert. Nach kurzer Zeit kommt dann das Böse erwachen, wenn sich die Investition nicht gelohnt hat, oder sogar ein Totalverlust realisiert wurde. Die Börse und auch der Forex-Markt ist alles andere, als der Ort, an dem man schnell und einfach Geld verdient. Man kann zwar Geld verdienen, dies erfordert aber, wie so oft, neben Geduld auch eine gewisse Lernbereitschaft.
Wissenswertes zum US-Dollar
Der Dollar ist die wohl bekannteste Währung in der Welt. Wobei man damit aber eigentlich immer den US-Dollar (USD) meint, denn neben dieser Währung gibt es noch zahlreiche andere Dollars. Bekannte andere Dollarsorten sind zum Beispiel der Kanadische Dollar (CAD) oder der Australische Dollar (AUD). Als Leitwährung wird allerdings der US-Dollar gesehen, weil dieser das höchste Transaktionsvolumen hat und von vielen Ländern als Reservewährung gehalten wird. Nicht zuletzt ist die Stellung der USA als Weltmacht und ihre Rolle als eine der größten Industrienationen dafür verantwortlich.
Was ist CFD? Contract for Difference!
Vielfach ist in der Finanzwelt von CFD oder der Mehrzahl CFDs die Rede. Aber was bedeutet diese Abkürzung? CFD steht für Contract for Difference, was soviel wie ein Vertrag über ein Differenzgeschäft bedeutet. Unter Differenz wird eine Kursdifferenz verstanden. Man "wettet" also quasi mit einem Vertragspartner, in welche Richtung sich ein Kurs bewegt. Ist die Differenz positiv für den entsprechende Handelspartner, so lassen sich Gewinne erzielen.
Alternativen zu Festgeld und Aktien
Viele Anleger und auch Sparer sind ständig auf der Suche nach tollen Geldanlagen mit möglichst vielen Zinsen und einem geringen Risiko. Festgeld ist hierbei meist die erste Wahl. Legt man sein Geld bei einer Bank für 12 oder mehr Monate an, bekommt man darauf zwischen 3 und 5 Prozent Zinsen pro Jahr. Bei Aktien wird es da schon schwieriger. Hier muss man erstmal die guten Aktien finden. Meist entscheiden sich die Anleger für Aktienfonds, um eine möglichst hohe Rendite bei geringem Risiko zu erzielen. Manche Fonds versprechen eine Rendite von 5-10%, allerdings müssen hier natürlich noch Gebühren für die Verwaltung abgezogen werden. Und ganz ohne Risiko sind auch Fonds nicht, denn ohne Risiko kein Gewinn! Aber welche Alternativen gibt es denn zu Festgeld und Aktien?
Inflation oder Deflation, was ist besser?
In der Bevölkerung hat man immer leichte Angst, wenn man das Wort Inflation hört. Die Älteren unter uns erinnern sich vielleicht noch an die Hyperinflation in der Vergangenheit, in der das Geld so schnell entwertet wurde, dass man für 1 Million Mark gerade mal noch ein Brot kaufen konnte. Vor dieser Geldentwertung haben alle Respekt, man will ja, dass das eigene Geld, was man auf dem Konto hat, möglichst viel wert ist und eine hohe Kaufkraft hat.
Bei einer Deflation regt sich eigentlich keiner groß auf. Das Geld wird ja schließlich mehr wert und man bekommt theoretisch mehr Güter für weniger Geld. Dennoch ist es nie das Ziel einer Zentralbank oder der Politik in eine Deflation zu geraten. Warum?