Marktausblick
EUR/USD: Talfahrt vorerst gebremst
Im langfristigen Bereich scheint sich der Kurs des Währungspaares EUR/USD langsam etwas beruhigt zu haben. Nach den herben Kursverlusten, die seit Mai kontinuierlich den Weg nach unten beschritten hatten, scheint die Talfahrt nun vorerst gebremst worden zu sein.
EUR/USD: Entscheidungsschlacht dauert an
Weder Bullen noch Bären können sich im Augenblick so recht durchsetzen. Nach dem erfolgreichen Test der Unterstützung bei 1,3705 USD ging es für den EUR/USD zügig in Richtung des Widerstands bei 1,3811/1,3839 USD. Diese verhindert seit rund drei Wochen ein weiteres Voranschreiten.
Abb.: EUR/USD-Wochenchart / Quelle: IG Handelsplattform
GBP/USD: Nächster Angriff auf Widerstand
Im Februar hatte das britische Pfund gegenüber dem US-Dollar die obere Begrenzung der recht breiten Schiebezone erreicht. Zu diesem Zeitpunkt war das Währungspaar überkauft. Es folgte eine über Wochen andauernde Korrektur. Zuletzt haben wieder die Bullen das Zepter übernommen und belagern erneut den erwähnten Deckel der Seitwärtsbewegung.
Abb.: GBP/USD-Wochenchart / Quelle: IG Handelsplattform
EUR/USD: Verschoben ist nicht aufgehoben
Der Vormarsch des Euro gegenüber dem US-Dollar fand Mitte März ein jähes Ende. Das Währungspaar scheiterte an einem Widerstand und musste sich gen Süden zurückziehen.
Abb.: EUR/USD-Wochenchart / Quelle: IG Handelsplattform
GBP/USD: Charttechnisches Ziel erreicht
Das britische Pfund gegenüber dem US-Dollar hat sich seit Juli 2013 äußerst freundlich entwickelt. Seit diesem Zeitpunkt hat sich ein bis zum heutigen Tag intakter Aufwärtstrend etabliert. Das genannte Währungspaar ist den Erwartungen gerecht geworden und hat das technische Kursziel im Februar dieses Jahres erreicht.
Abb.: GBP/USD-Wochenchart / Quelle: IG Handelsplattform
EUR/USD: Trendumkehr fast abgeschlossen
Die europäische Gemeinschaftswährung hat in den vergangenen Wochen deutlich an Fahrt aufgenommen. Nach der Zurückeroberung der Trendlinie bei 1,3705 USD Mitte Februar ging es recht zügig in Richtung der mittelfristigen Abwärtstrendlinie bei 1,3820 USD. In Kombination mit der horizontalen Chartbegrenzung bei 1,3811/1,3839 USD erhält der Charttechniker einen Kreuzwiderstand.
Abb.: EUR/USD-Wochenchart / Quelle: IG Handelsplattform
EUR/AUD: Noch ist alles in Ordnung
Die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem australischen Dollar befindet sich seit Ende Januar in einer Korrekturphase. Infolgedessen musste sich erst kürzlich die Unterseite des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals einem Test unterziehen, der mit Bravour bestanden wurde. Diese Chartmarke könnte erneut ins Visier der Bären geraten.
Abb.: EUR/AUD-Wochenchart / Quelle: IG Handelsplattform
EUR/JPY: Korrektur noch nicht ganz abgeschlossen
Der Euro gegenüber dem japanischen Yen kann sich im Tageschart bei einer Kreuzunterstützung bedanken, die erfolgreich verteidigt werden konnte. Von diesem Bereich aus wurde eine Gegenbewegung eingeleitet. Infolgedessen wird nun ein wichtiger Kreuzwiderstand belagert, mit leichten Vorteilen für die Bullen. Das genannte Widerstandsbündel setzt sich aus einer waagerechten Trendlinie und einem Fibonacci-Retracement bei 139,37/139,75 JPY sowie der oberen Trendlinie des kurzfristigen Abwärtstrendkanals bei 139,64 JPY zusammen. Letzt genannte Chartmarke konnte bereits überwunden werden, wenngleich noch nicht nachhaltig. Erst bei Notierungen von 141,40 JPY würde der genannte Kreuzwiderstand der Vergangenheit angehören.
Abb.: EUR/JPY-Tageschart / Quelle: IG Handelsplattform
EUR/JPY: Kreuzwiderstand unter Beschuss
Der Euro gegenüber dem japanischen Yen befindet sich seit April 2013 in einem bis zum heutigen Tag intakten mustergültigen Aufwärtstrendkanal. Innerhalb dieser Chartbegrenzung befindet sich das Währungspaar in einer Korrekturphase in Form eines kurzfristigen Abwärtstrendkanals. Zurzeit läuft der Versuch, diesen nach oben zu verlassen und damit die Aufwärtsbewegung wieder aufzunehmen.
Abb.: EUR/JPY-Tageschart / Quelle: IG Handelsplattform
EUR/USD: Euro-Optimisten schöpfen Hoffnung
Die europäische Gemeinschaftswährung kommt nicht so recht vom Fleck. Seit Ende Dezember befindet sich der EUR/USD unter Dauerbeschuss. Dank einer wichtigen Kreuzunterstützung konnte bislang Schlimmeres verhindert werden. Ein nachhaltiger Trendwechsel lässt aber auf sich warten.
Abb.: EUR/USD-Wochenchart / Quelle: IG Handelsplattform