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Trumps Scheitern beschert Euro Höhenflüge
ObamaCare bleibt bestehen, Trump ist mit seiner Gesundheitsreform gescheitert. Damit hat er den US-Dollar stark unter Druck gesetzt. Gelegenheit für den Euro, weiteren Boden gut zu machen. Am Nachmittag notierte EUR/USD bei 1,1582 - ein Wert, der zuletzt Anfang des Jahres 2015 erreicht wurde.
Yellen bremst Dollar-Erholung aus
Viel war im Vorfeld von der Aussage der Fed-Chefin Janet Yellen vor dem amerikanischen Kongress erwartet worden. Schließlich ließen positive Signale vom Arbeitsmarkt in den Augen zahlreiche Anleger auf die künftige Geldpolitik der Federal Reserve Bank schließen. Es steht nichts minder als die dritte Zinserhöhung auf dem Plan. Doch Yellen enttäuschte die Märkte mit ihrer zögerlichen Haltung.
Yellen hält US-Dollar in Atem
Positive Kennzahlen lassen den US-Dollar nach einigen Tagen der Flaute wieder aufatmen. Die Stimmung gegenüber der amerikanischen Währung verbesserte sich am Montag mit der Veröffentlichung optimistischer Daten vom US-Arbeitsmarkt. Dennoch zeigen sich die Anleger zögerlich. Sie warten die öffentlichen Stellungnahmen der Fed-Präsidenten Janet Yellen am Mittwoch und Donnerstag ab.
EZB sorgt für Schubkraft im Euro-Kurs
Es läuft rund dieser Tage für die europäische Gemeinschaftswährung. So rund, dass sie inzwischen ihr Niveau aus dem Vorjahr 2016 wieder erreicht hat - nach einer anhaltenden Durststrecke während der Wintermonate, die sie bis auf ein Tief von 1,0451 USD drückte. Eine akute Dollar-Schwäche, gepaart mit Spekulationen rund um die künftige Geldpolitik der EZB sorgen für kräftigen Antrieb. Am Nachmittag schnellte EUR/USD auf einen Wert von 1,1425 USD.
Geldpolitische Trendwende belastet US-Dollar
Internationale Zentralbanken bereiten Anleger auf den Abbau geldpolitischer Stimuli vor. Damit ist die Wende hin zu einer normalen, konservativeren Geldpolitik eingeleitet. Mit der einhergehenden Aufwertung zahlreicher Landeswährungen gehen Verluste für den US-Dollar einher. Zum Ende der Handelswoche musste der US-Dollar-Index auf einem Achtmonatstief verharren.
Draghi treibt den Euro an
Für die europäische Gemeinschaftswährung Euro startet die noch junge Handelswoche mit einem Paukenschlag. Äußerungen des Chefs der Europäischen Zentralbank Mario Draghi trieben ihren Wechselkurs überraschend in die Höhe. EUR/USD erreichte am Mittag in der Spitze einen Wert von 1,1288 USD - und notierte damit bei einem Zweiwochenhoch.
BoE-Chef lässt Britisches Pfund einbrechen
Mit dem Brexit-Entscheid der Briten hat für das britische Pfund eine schwere Zeit begonnen. Von Anlegern kritisch beäugt, steht die Währung stets unter dem Verdacht einer bevorstehenden wirtschaftlichen Krise des Inselstaats. Nach der zurückliegenden Wahl scheint auch das politische Chaos perfekt. Die öffentliche Ablehnung einer Zinserhöhung durch BoE-Chef Carney scheint jetzt der letzte Dolchstoß zu sein. Der Kurs von GBP/USD rutschte am Nachmittag auf ein vorläufiges Tief bei 1,2628 USD.
Fed-Entscheid stärkt US-Dollar
Nach dem bereits von Experten vorhergesagten Zinsschritt der Federal Reserve Bank weitet der US-Dollar seine Gewinne gegenüber den anderen Hauptwährungen aus. Seit Donnerstag ist sein Kurs auf Aufstieg programmiert. Wie lange diese Gewinnphase allerdings anhalten wird, bleibt abzuwarten. Schließlich lassen enttäuschende Inflationsdaten die Anleger ratlos über die Zukunft der amerikanischen Geldpolitik zurück.
Zinsschritt durch Fed erwartet
Einmal mehr wenden sich alle Blicke der Marktteilnehmer in Richtung der Vereinigten Staaten. Dort wird die Federal Reserve Bank am morgigen Mittwoch über den Leitzins entscheiden. Experten gehen fest von einer weiteren Anhebung der Zinsen aus. Entsprechend wird der Beschluss den US-Dollar nur wenig bewegen. Für den Kurs gestalten sich die Zukunftsprognosen der Zentralbank interessanter.
Wahlausgang in Großbritannien schickt Pfund auf Talfahrt
Für die Tories ist der Ausgang der Wahl in Großbritannien nichts weniger als ein Desaster. Premierministerin Theresa May wollte mit den vorgezogenen Paralmentswahlen das britische Volk für ihren harten Kurs im Brexit hinter sich bringen. Stattdessen haben die Konservativen im britischen Parlament ihre absolute Mehrheit verloren.