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US-Arbeitsmarktzahlen befeuern Euro
Beste Aussichten hat die europäische Gemeinschaftswährung zum Ende dieser Handelswoche auf eine Fortsetzung ihrer Erfolgsphase: Die heute veröffentlichten Zahlen vom US-amerikanischen Arbeitsmarkt enttäuschten die Anleger an den Devisenmärkten. Damit dürfte sich der Druck auf den US-Dollar, der zuletzt leicht nachgelassen hatte, erneut erhöhen.
Zinsspekulationen päppeln angeschlagenen US-Dollar
Zu Beginn der neuen Handelswoche darf der amerikanische Dollar etwas aufatmen: Nach einer längeren Durststrecke kann er sich wieder gegenüber anderen Hauptwährungen durchsetzen. Befördert wird seine neue Stärke durch die Spekulationen zahlreicher Anleger auf steigende Leitzinsen in den Vereinigten Staaten. Die Federal Reserve Bank könnte schon im Juni an der Zinsschraube drehen.
Aufwertung des Euros hält an
In diesen Tagen scheint die europäische Gemeinschaftswährung kaum zu bremsen. Ihr anhaltender Kurszuwachs gegenüber dem amerikanischen Dollar hält jetzt bereits seit zwei Wochen an - und noch ist kein Ende in Sicht. Experten bescheinigen ihm einen nachhaltigen Anstieg bis in die Region von 1,15 bis 1,20 US-Dollar innerhalb der kommenden 12-18 Monate. Restriktive Töne von Seiten der EZB, gepaart mit einer Fed, die kein Interesse an einem zu starken US-Dollar hat, bereiten den Boden für den Aufstieg der europäischen Währung.
Euro unbeeindruckt von Ifo-Index
Zum Wochenbeginn notierte die europäische Gemeinschaftswährung weiterhin stark. Seit Montag hält sie sich über der Marke von 1,12 USD. Weitere Schubkraft konnten ihr die jüngsten Zahlen aus der Eurozone hingegen nicht verleihen. Zum Mittag war ein leichter Durchhänger zu verzeichnen, der Euro stieß bei 1,1218 USD auf Unterstützung und klettert seitdem wieder aufwärts.
Trump-Chaos belastet Dollar-Kurs
Gegenüber der US-amerikanischen Währung kam es zum Ende der Handelswoche an den Märkten zu einem harten Stimmungsumschwung: Das politische Chaos der Trump-Regierung verschreckt die Anleger, der Kurs der amerikanischen Landeswährung fällt gegenüber den anderen Hauptwährungen. Auch heute verharrte der US-Dollar in der Nähe eines Sechsmonatstiefs.
Euro erneut über der 1,09 USD-Marke
Es versprach an diesem Freitag ein ausgesprochen ruhiger Handel an den Devisenmärkten zu werden: Gegenüber seinem Konkurrenten aus Amerika bewegte sich der Euro am Vormittag kaum. Doch seit dem Nachmittag bietet sich ein gänzlich anderes Bild - der Euro durchbricht die Marke von 1,09 USD. Herbe Einbußen hingegen verzeichnet die britische Landeswährung Pfund. Der Hintergrund: Anleger vertrauen nicht länger auf die Aussagen der Bank of England.
Euro nach Macron-Sieg auf Sechsmonatshoch
Mit dem Sieg Macrons in der Präsidentschaftswahl Frankreichs am vergangenen Sonntag wurde die europäische Gemeinschaftswährung beflügelt. Noch in der Nacht zum Montag kletterte der Kurs des Euros bis auf einen Wert von 1,1012 USD. Inzwischen ist die Euphorie an den Devisenmärkten etwas abgeklungen. Der Euro musste sich in niedere Gefilde zurückziehen und notierte zuletzt bei 1,0888 USD.
Bitcoin verzeichnet rasanten Anstieg
Die digitale Kryptowährung Bitcoin steigt mit einem neuen Allzeithoch in das Geschehen der noch jungen Handelswoche ein. Ihr Kurs legte innerhalb der vergangenen Wochen rasant zu und erreichte heute einen Wert von 1,442 US-Dollar. Aus gleich zwei Richtungen erhält die Währung Rückenwind: Zum einen durch die Legalisierung durch die japanische Regierung, zum anderen von Spekulationen über die Anerkennung durch die amerikanische Aufsichtsbehörde SEC.
EZB kratzt nur kurzzeitig an Euro-Kurs
Im Zuge der zurückliegenden EZB-Sitzung am Donnerstag durchlebte der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung eine wilde Berg- und Talfahrt. Zum Ende der Woche präsentiert sich der Euro nochmal in neu entfachter Stärke: Bis auf ein vorläufiges Hoch von 1,0942 USD kletterte das Währungspaar EUR/USD am Mittag aufwärts. Damit hat es die Verluste des gestrigen Tages wieder ausgeglichen.
Euro schnellt nach Macron-Sieg in neue Höhen
Aufatmen an den Finanzmärkten: Mit dem ersten Wahlsieg von Emmanuel Macron in den französischen Präsidentschaftswahlen kehrt die Zuversicht der Anleger wieder zurück. Der europafreundliche Kandidat wird in Politik und Wirtschaft als Hoffnungsträger gegen die um sich greifende Europaskepsis angesehen. Mit Veröffentlichung der Wahlergebnisse machte der Euro einen Riesensatz, seitdem strebt der Kurs von EUR/USD höheren Regionen entgegen.