➡️ Neu hier? Erste Schritte beim Traden ➡️ justTRADE: Online-Broker ohne Depotgebühren
Geschrieben von forextotal am 28. Januar 2022
n/a

So baut man mit ETF-Fonds langfristig ein Vermögen auf

Beim Thema Geldanlage haben sie in den vergangenen Jahren durchaus einen Siegeszug angetreten: Die ETF- Fonds oder kurz ETFs. ETF steht dabei für "Exchange Traded Fund" - also sinngemäß übersetzt bedeutet dies "börsengehandelter Fonds".

Insofern ist es umgangssprachlich "doppelt gemoppelt", wenn von ETF-Fonds die Rede ist, da das "F" in "ETF" bereits für fund = Fonds steht. Wie auch immer - hier geht es nicht um sprachliche Feinheiten, sondern um die Funktionsweise von ETFs und ihren Einsatz zum Erreichen persönlicher Anlageziele.

Ein ETF ist ein passiv verwalteter Fonds, der einen Basiswert wie einen Index abbildet. Da hier gar nicht das Ziel besteht, den Basiswert zu "schlagen" (Outperformance zu erzielen), ist kein aktives Fondsmanagement nötig. Das ist auch gar nicht gewünscht, denn ein Merkmal von ETFs ist es eben, möglichst 1:1 den Basiswert abzubilden und das zu geringen Kosten.

Denn gerade die Tatsache, dass kein aktives Fondsmanagement nötig ist, das täglich alle Positionen überprüft und ggf. kauft und verkauft, erspart Kosten. Denn so ein aktives Fondsmanagement kostet. Das werden diejenigen wissen, welche aktiv gemanagte Aktien- oder auch Rentenfonds im Depot haben.

ETF-Fonds versus aktiv gemanagte Fonds

Da sind jährliche Verwaltungsgebühren von 1-2% keine Seltenheit, sondern eher Standard. Und je nach Transaktionsweg kommen dann noch einige Prozentpunkte an Ausgabeaufschlag hinzu.

Ganz anders bei ETFs. Da gibt es beim Kauf üblicherweise einen sehr geringen Spread (Spanne zwischen An- und Verkaufskurs) und die jährlichen Gebühren bewegen sich üblicherweise deutlich unter 1%, beispielsweise bei 0,5%.

Das ist ein bedeutender Kostenvorteil gegenüber den aktiv gemanagten Fonds. Dabei schaffen es noch nicht einmal alle aktiv gemanagten Fonds, den Basiswert zu schlagen = eine Outperformance zu erzielen. Solche Fonds haben dann gar keine Daseinsberechtigung, da sie dennoch höhere Kosten als ein passiver ETF haben.
Da doch lieber gleich auf den ETF setzen, welcher den Basiswert nahezu 1:1 abbildet - und das zu niedrigeren Kosten.

Der eigentliche Handel von ETFs ist einfach. Wenn man ein Depot bei einer Bank oder einem Broker hat, kann man die gewünschten ETFs mit Angabe der ISIN oder WKN handeln - fertig. Sinnvoll kann auch die Zusammenstellung eines persönlichen ETF-Portfolios sein. Hier kann es zunächst abschreckend wirken, dass es Tausende ETFs gibt. Wie da die passenden für das eigene ETF-Portfolio auswählen?

Hier setzen Dienste wie ein Robo-Advisor beim Anbieter VTB INVEST an. Mit Hilfe von Algorithmen wird dort ein ETF-Portfolio zusammengestellt. Da bereits ab Minimum 50 Euro im Monat oder 500 Euro einmalig diese Dienste genutzt werden können, ist die Einstiegshürde relativ gering. Zudem besteht keine Mindestlaufzeit.­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­

Die in diesem Artikel angegebenen Informationen sollten nicht als Handelsempfehlung betrachtet werden. Stützen Sie Ihre Handelsaktivitäten auf eigene Analysen und Ihr eigenes Wissen. Und befolgen Sie immer die wichtigsten Schritte beim Trading - egal ob bei Aktien, Kryptos oder klassischen Währungen.

Datenschutz | Impressum