EUR/USD: Euro-Optimisten schöpfen Hoffnung
Die europäische Gemeinschaftswährung kommt nicht so recht vom Fleck. Seit Ende Dezember befindet sich der EUR/USD unter Dauerbeschuss. Dank einer wichtigen Kreuzunterstützung konnte bislang Schlimmeres verhindert werden. Ein nachhaltiger Trendwechsel lässt aber auf sich warten.
Abb.: EUR/USD-Wochenchart / Quelle: IG Handelsplattform
Ein neues mittelfristiges Kaufsignal würde oberhalb des aus dem Jahr 2008 stammenden Abwärtstrends bei aktuell 1,3850 USD generiert werden. Davon ist der EUR/USD zurzeit jedoch noch weit entfernt. Weitaus interessanter ist die Frage, ob die Einheitswährung die Unterstützung bei 1,3452-1,3468 USD verteidigen kann? Die steigende gewichtete 40-Wochen-Durchschnittslinie bei momentan 1,3510 USD eilt dem Währungspaar zu Hilfe. Aktuell liegt das Währungspaar oberhalb der genannten Chart-Marken.
Setzen sich dagegen die Euro-Pessimisten durch und werden infolgedessen die genannten Unterstützungen unterschritten, könnte es für den EUR/USD gen Süden bis zur Unterseite des Aufwärtstrendkanals bei aktuell 1,3320 USD gehen.
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keine Anlageberatung handelt und IG keinerlei Haftung übernimmt.
Christian Henke ist Senior Market Analyst bei IG in Düsseldorf und bereits seit 2001 im Finanzsektor tätig. Zu seinen Spezialgebieten gehören neben der klassischen Chartanalyse auch die Point & Figure Methode, gleitende Durchschnitte sowie Handelssysteme.
Hinweis gemäß § 34b WpHG: Die in diesem Artikel angegebenen Informationen stellen keinen Aufruf zum Kauf oder Verkauf von Basiswerten oder Hebelprodukten dar. Für die Richtigkeit der genannten Informationen und Daten wird keine Haftung übernommen.
Die in diesem Artikel angegebenen Informationen sollten nicht als Handelsempfehlung betrachtet werden. Stützen Sie Ihre Handelsaktivitäten auf eigene Analysen und Ihr eigenes Wissen. Und befolgen Sie immer die wichtigsten Schritte beim Trading - egal ob bei Aktien, Kryptos oder klassischen Währungen.