Bitcoin auf Rekordhoch: Tesla und Mastercard steigern Akzeptanz
Derzeit scheint Bitcoin unaufhaltsam nach oben zu klettern. Die Blockchain-basierte Kryptowährung kostet mittlerweile etwas mehr als 52.000 US-Dollar und repräsentiert mit fast 1 Billion US-Dollar Gesamtwert aller Bitcoins eine beachtliche Finanzkraft. Gründe sind vor allem die gesteigerte Akzeptanz durch große Unternehmen wie Tesla oder Mastercard.
Kurs steigt auf Rekordhoch
Bitcoin hat seinen letzten Höchststand aus dem Jahr 2017 vor ein paar Monaten wieder erreicht und haben nun die Marke von 50.000 US-Dollar überschritten. Zuvor wurden die Marken von 30.000 und 40.000 Dollar in kurzer Zeit geknackt. Vor allem vor dem Hintergrund der Geldflut der Notenbanken dürften viele Anleger Bitcoin als Absicherung ähnlich wie Gold nutzen.
Tesla investiert 1,5 Milliarden US-Dollar
Aber es waren vor allem zwei wichtige Unternehmensnachrichten, die den Kurs beflügelt haben. Das Interesse von Tesla an Bitcoin sorgte bereits zu Beginn des Monats für großes Aufsehen. Der Elektroautohersteller investierte satte 1,5 Milliarden US-Dollar in Bitcoin. Ob das langfristig für Tesla so gut ist, wird sich zeigen. Denn ein Autobauer ist nicht unbedingt dazu da, an den Kryptomärkten zu "zocken". Kurzfristig scheint sich das Investement aber bis jetzt gelohnt zu haben.
Mastercard plant Zahlungsnetzwerk für Kryptos zu öffnen
Die zweite Nachricht lieferte Mastercard: Im Jahr 2021 plant Mastercard, das eigene Zahlungsnetzwerk für Kryptowährungen zu öffnen. Allerdings will man nur Kryptos aufnehmen, die eine gewisse Sicherheit und Stabiliät bieten. Die Kryptowährungen sollen im Kern als Zahlungsmittel gedacht sei. Darüber hinaus müssen Kryptowährungen die jeweiligen Landesgesetze einhalten, in denen eine Zahlung getätigt werden soll. Wie das bei komplett dezentralen Lösungen wie Bitcoin geschehen soll, wird sich zeigen.
Trader springen auf den Zug auf
In jüngster Zeit haben auch die vielen kleinen Robinhood-Trader einen Teil der spekulativen Kurssteigerungen an den Börsen mitverursacht. Vor allem beim Hype um Gamestop-Aktien. Tesla-Chef Elon Musk hatte hier immer wieder via Twitter neues Öl ins Feuer gekippt. Und eben die Zielgruppe der Robinhood-Trader scheint nun auch auf den Krypto-Zug aufzuspringen.
Die in diesem Artikel angegebenen Informationen sollten nicht als Handelsempfehlung betrachtet werden. Stützen Sie Ihre Handelsaktivitäten auf eigene Analysen und Ihr eigenes Wissen. Und befolgen Sie immer die wichtigsten Schritte beim Trading - egal ob bei Aktien, Kryptos oder klassischen Währungen.