➡️ Neu hier? Erste Schritte beim Traden ➡️ justTRADE: Online-Broker ohne Depotgebühren
Geschrieben von forextotal am 28. Dezember 2020
n/a

Bitcoin ist nicht mehr weit von 30.000 US-Dollar entfernt

Während der Weihnachtszeit hat Bitcoin seine Suche nach Meilensteinen wieder aufgenommen. Der Kryptoprimus hat in den letzten Zahen schon oft die 28.000 Dollar Marke geknackt und ist nun womöglich auf dem Weg zum nächsten Rekord. Nur wenige Tage nach dem Überschreiten von 20.000 US-Dollar steuert der Bitcoin bereits auf den nächsten Meilenstein zu. Am Sonntag erreichte die älteste und wertvollste Cyberwährung auf Bitstamp oft ein Rekordniveau von knapp über 28.000 US-Dollar. Für die nächste wichtige psychologische Barriere von 30.000 US-Dollar ist der Bitcoin nun auf dem Weg.

Niveau vom Sonntag markiert neuerliches Hoch

Am Montag konnte die Währung das Niveau vom Sonntag (mit einem Hoch von 28.288,84 US-Dollar) zuerst nicht halten. Zuletzt hielt sich die Aktie jedoch bei knapp unter 27.000 US-Dollar und liegt somit immer noch leicht über dem Endkurs vom Samstag. An anderen BTC-Handelsplätzen, von denen viele Rekordvolumina aufweisen, kann der Preis leicht abweichen, das der Handel von Bitcoin dezentral stattfindet.

Angst etwas zu verpassen ist ein Grund

Privatanleger, die über die Feiertage digitale Krypto-Coins eingelagert haben, pushen nun dieses Ereignis, während die traditionellen Börsenplätze und Märkte ihre Türen schließen. Der Preis von Bitcoin stieg allein über das lange Weihnachtswochenende um rund 4.000 Dollar. Die Atmosphäre ist teilweise durch "Angst vor dem Verpassen" motiviert. Aber es gibt auch noch eine Reihe von anderen Faktoren.

Kurse können aber sehr schnell auch wieder fallen

Das Wachstum ist enorm, auch wenn es das ganze Jahr über beobachtet wird. Während des ersten Corona-Ausbruchs im Frühjahr begannen die Preise bei etwa 8.000 US-Dollar und fielen auf unter 4.000 US-Dollar. Dann begann über das Jahr ein langsamer Preisanstieg, der sich im Herbst beschleunigte.

Experten warnen jedoch weiterhin davor, dass die Gefahren von Bitcoin bald wieder deutlich werden könnten. Ende November zum Beispiel verlor er innerhalb eines Tages mehr als 3.000 US-Dollar. Spekulanten und weniger erfahrene Käufer, die vielleicht früher oder später das Handtuch werfen, werden nach und nach durch den rasanten Preisanstieg angelockt. Hinter Cyber-Geld stehen keine Regierungen oder Zentralbanken. Der Preis wird allein durch Angebot und Nachfrage geregelt.

Mit einem Gesamtanteil von rund 70% ist Bitcoin die mit Abstand größte digitale Währung. Die gesamte Marktkapitalisierung von Kryptowährungen liegt nach einer Schätzung des Anbieters CoinMarketCap bei etwa 725 Milliarden Dollar.

Investoren fordern alternative Optionen

Es gibt viele Gründe für den Anstieg von Bitcoin in diesem Jahr. Der wichtigste ist, dass sich die Investoren wieder auf das Thema digitale Währungen konzentriert haben. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass der Zahlungsdienstleister PayPal die Verbraucher in Richtung digitaler Währungen wie Bitcoin drängt. Immer mehr professionelle Investoren engagieren sich somit in Kryptowährungen.

Die Corona-Pandemie und der damit verbundene rasante Anstieg der Staatsverschuldung haben den Wettbewerb im Bereich der digitalen Währungen weiter verstärkt. Infolgedessen befürchten einige Investoren mittel- und langfristig eine steigende Inflation, gegen die man sich mit Alternativen absichern würde. Durch die Bereitstellung von Rechenressourcen in der Blockchain können kryptografische Coins "gemint" werden. Der Code bietet eine Form der Sicherheit gegen Inflation. Ein Limit, das auf 21 Millionen Einheiten festgelegt ist, ist die Obergrenze. Die Summe der als Belohung an Miner ausgegebenen Bitcoins wird in regelmäßigen Abständen halbiert - was zusätzliche Preisanstiege befeuert.

Die in diesem Artikel angegebenen Informationen sollten nicht als Handelsempfehlung betrachtet werden. Stützen Sie Ihre Handelsaktivitäten auf eigene Analysen und Ihr eigenes Wissen. Und befolgen Sie immer die wichtigsten Schritte beim Trading - egal ob bei Aktien, Kryptos oder klassischen Währungen.

Datenschutz | Impressum