Greenback weiterhin im Aufwärtstrend
Abgesehen von einigen wenigen Einbußen hält der Erfolgskurs des US-Dollars bereits seit einigen Wochen ununterbrochen an. Am Mittwoch konnte er gegenüber anderen wichtigen Währungen erneut kräftige Gewinne einfahren und erreichte seinen höchsten Stand seit über zehn Monaten. Für den großen Erfolg des Greenbacks sorgt zum einen die stabile wirtschaftliche Erholung in den Vereinigten Staaten, nicht zuletzt aber auch die geopolitische Krise in der Ukraine.
Wirtschaftsdaten zeugen von Aufschwung
Kaum eine Währung konnte am heutigen Morgen Gewinne gegenüber dem US-Dollar erzielen. Die Nachfrage nach der amerikanischen Währung blieb unverändert hoch und der Greenback notierte auf breiter Front stark.
Neueste Wirtschaftsberichte aus den USA sorgten für eine anhaltende Unterstützung durch die Anleger. So belegen am Dienstag publizierte Daten, dass der amerikanische Dienstleistungssektor im Juli schneller expandierte als in den vergangenen drei Jahren. Der Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management stieg von 56,0 auf 58,7 und lag damit weit über den Erwartungen der Experten. Einem anderen Wirtschaftsbericht war zu entnehmen, dass die Auftragseingänge der Industrie um 1,1 Prozent angestiegen sind. Die vorliegenden Daten stärken das Bild einer nachhaltigen wirtschaftlichen Erholung der USA.
Ukraine-Krise stützt Safe-Haven-Währung Dollar
Angesichts der aktuellen Situation in der Ukraine nahm die Risikobereitschaft der Anleger zuletzt weiter ab. Die Manöver der russischen Truppen schüren die Sorgen um eine Eskalation in der Region. Aber auch die angespannte Stimmung gegenüber Russland und die mit den Sanktionen verbundenen wirtschaftlichen Einbußen verunsichern die Märkte. Der US-Dollar kann von dieser unübersichtlichen Situation profitieren, die Ukraine-Krise treibt die Anleger in die Arme der Safe-Haven-Währung.
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