Nachfrage nach US-Dollar steigt
Weiterhin schwimmt der US-Dollar auf einer Erfolgswelle und fuhr gegenüber den meisten anderen Leitwährungen auch an diesem Donnerstag wieder kräftige Gewinne ein. Im Vorfeld der Veröffentlichung aktueller Arbeitsmarktzahlen aus den Vereinigten Staaten blieben die Anleger mehrheitlich jedoch zurückhaltend. Der US-Dollar-Index, der die amerikanische Währung anderen Hauptwährungen gegenüberstellt, stieg auf 96,51.
Arbeitsmarktzahlen im Fokus
Im Verlauf des heutigen Tages steht der Regierungsbericht zu den offiziellen Beschäftigtenzahlen aus den Vereinigten Staaten, ausgenommen der Landwirtschaft, auf dem Wirtschaftskalender. Er ist ein gewichtiger Signalgeber, nicht allein im Hinblick auf die weitere Entwicklung des Dollar-Kurses und der amerikanischen Konjunktur, sondern nimmt darüber hinaus auch Einfluss auf die Entscheidungsfindung der Währungshüter. Guter Stimmung sind die Anleger seit der gestrigen Bekanntmachung, laut der der Privatsektor in den USA innerhalb des zurückliegenden Monats rund 200.000 neue Stellen schaffen konnte.
Konjunktursorgen nehmen weiter zu
Weiteren Auftrieb erhielt die amerikanische Währung von den Ängsten über den Zustand der globalen Konjunktur, die die Finanzmärkte bereits seit Wochen fest in ihrem Griff haben. Traditionell gilt der US-Dollar als eine solide Safe-Haven-Währung, die sich in Krisenzeiten bewährt.
Am Donnerstag wurden neue Daten zum gewerblichen Sektor in China publik, sie belegten einen weiteren Aktivitätsrückgang. Während des Monats September rutschte der entsprechende Caixin-Index von 47,3 auf 47,2 ab und verblieb damit im Bereich des negativen Wachstums.
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