Trumps Strafzölle belasten US-Dollar
An den internationalen Finanzmärkten gibt es heute nur ein Thema: Die Ankündigung Trumps, Strafzölle auf importierten Stahl und Aluminium einzuführen. Der US-Dollar muss sich in der Folge auf breiter Front zurückziehen und fährt Verluste ein. Das bietet dem Euro eine günstige Gelegenheit, vergangene Verluste wieder wett zu machen.
Angst vor einem Handelskrieg greift um sich
Die große Angst vor einem möglichen Handelskrieg treibt die Anleger an den internationalen Finanzmärkten um. Grund dafür ist die Entscheidung des republikanischen US-Präsidenten Trump, Strafzölle auf die Einfuhr von Stahl und Aluminium einzuführen. Und prompt denkt die EU ihrerseits laut über die Einführung von Strafzöllen gegenüber Amerika nach.
Immerhin 25% sollen künftig auf Importe von Stahl und Aluminium in die USA fällig werden. Trump zielt damit darauf ab, die amerikanische Industrie zu schützen - und erntet damit harsche Kritik aus den eigenen Reihen. Auch der Dow Jones reagiert empfindlich und verzeichnet einen Verlust um 420 Punkte.
Euro klettert über 1,23 USD
Profiteur dieser Entwicklung ist die europäische Gemeinschaftswährung. Sie macht die Verluste der vergangenen Tage wieder wett und fährt ordentliche Gewinne ein. Am Mittag des heutigen Freitags kletterte der Kurs von EUR/USD wieder über die Marke von 1,23 USD - und könnte noch weiter steigen.
Die in diesem Artikel angegebenen Informationen sollten nicht als Handelsempfehlung betrachtet werden. Stützen Sie Ihre Handelsaktivitäten auf eigene Analysen und Ihr eigenes Wissen. Und befolgen Sie immer die wichtigsten Schritte beim Trading - egal ob bei Aktien, Kryptos oder klassischen Währungen.