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Stockende Brexit-Verhandlung setzt Pfund unter Druck
Es war nur von kurzer Dauer, das Aufbäumen des britischen Pfunds in der vergangenen Woche. Bereits zu Beginn der neuen Handelswoche musste sich die Landeswährung des Inselstaats erneut auf ein niedrigeres Niveau zurückziehen. Als Grund ist - wieder einmal - der bevorstehende Brexit zu nennen. Die Verhandlungen mit der Europäischen Union über den bevorstehenden Austritt scheinen erneut in einer Sackgasse zu enden.
Britisches Pfund testet Widerstände
Die akute Schwäche des Greenback genannten US-Dollars weiß das britische Pfund für sich auszunutzen: GBP/USD testet zum Ende der Handelswoche Widerstände. In der Nacht ist der Kurs des Währungspaars bis auf ein Hoch bei 1,3544 USD geklettert. Im bisherigen Tagesverlauf musste er sich wieder leicht zurückziehen und notierte zuletzt bei 1,3501 USD.
Ist der Bitcoin-Kurs nur durch Luftbuchungen getrieben?
Es vergeht fast keine Woche, in der der Bitcoin-Kurs nicht wieder einen neuen Rekord toppt. Inzwischen ist er bei über 11.000 US-Dollar angelangt - zumindest in der Theorie. Die Marktkapitalisierung liegt bei 185 Milliarden US-Dollar. Ganz schön viel Geld für ein paar errechnete Token, die an sich keinen inneren Wert haben und eigentlich nur als Zahlungsmittel dienen sollten. Daher kann man sich natürlich auch die Frage stellen, wer buttert 185 Milliarden harte US-Dollar in diesen Markt?
Euro klettert über 1,19 USD
Gestärkt geht die europäische Gemeinschaftswährung aus der aktuellen Handelswoche. Sie baute ihre Gewinne gegenüber dem amerikanischen Dollar noch einmal kräftig aus und erreichte zuletzt einen Wert von 1,1926 USD. Rückenwind erhielt sie dabei von den grundoptimistischen Zahlen des jüngsten Ifo-Geschäftsklimaindex.
Türkische Lira im freien Fall
Nach einer volatilen Phase mit einem Wechsel zwischen Berg- und Talfahrten im Zuge des Scheiterns der Jamaika-Verhandlungen kehrt an diesem Dienstag wieder etwas Ruhe in den Kurs des Euros ein. Größtes Sorgenkind der Devisenmärkte dürfte dagegen die türkische Lira sein. Die Währung befindet sich im freien Fall mit immer neuen Rekordtiefs.
Trumps Russland-Verwicklung drückt auf Dollar-Wert
Auch zum Ende dieser Handelswoche gelang es dem US-Dollar nicht, seine Verluste gegenüber den anderen Hauptwährung wieder wett zu machen. Der amerikanische Dollar bleibt geschwächt, der US-Dollar-Index rutschte auf 93,60. Dafür gibt es vorwiegend zwei Gründe: Die Ungewissheit über die Steuerreform in den Vereinigten Staaten und die Untersuchungen gegen das Wahlkampfteam von Donald Trump.
Euro erobert 1,17-USD-Marke zurück
Grundsolide Konjunkturzahlen aus Deutschland verhalfen der europäischen Gemeinschaftswährung zu Beginn der neuen Handelswoche zu neuer Schubkraft. Schon am Vormittag gelang es dem Währungspaar EUR/USD, die Marke von 1,17 USD zu durchbrechen. Zuletzt notierte der Kurs bei 1,1757 USD. Hinter den kräftigen Zugewinnen für den Euro steckt auch ein geschwächter US-Dollar.
Letzter Akt im Bitcoin-Drama
Der Diskussion um "SegWit" wurde ein überraschendes, abruptes Ende bereitet: Nach der Abspaltung von Bitcoin Cash sollte das "SegWit2x"-Update für die Blockchain erfolgen. Doch soweit wird es nicht mehr kommen - die Entwicklung an dem Update wurde eingestellt. Das Vertrauen der Anleger in die Kryptowährung wird damit hart auf die Probe gestellt. Ihr Wechselkurs rauscht in die Tiefe.
Euro rutscht unter 1,16 USD-Marke
Die zögerliche Haltung der Europäischen Zentralbank hat den zuletzt so starken Euro kräftig ins Wanken gebracht. Anleger zeigen ihm die kalte Schulter - gerade auch vor dem Hintergrund eines neu erstarkten US-Dollars. Seine Zugewinne gegenüber den anderen Hauptwährungen werden von der Aussicht auf eine Steuerreform und abgemilderten Äußerungen Trumps in Bezug auf Nordkorea getragen.
Zaghafte EZB belastet Euro
Die EZB hat im Zuge ihrer Sitzung am Donnerstag einen ersten zaghaften Schritt weg von ihrer ultralockeren Geldpolitik gewagt. Das war den Anlegern an den Devisenmärkten zu zögerlich. Sie zeigten dem Euro in der Folge die kalte Schulter. EUR/USD konnte sich auch heute nicht von dem ausgelösten Kursrutsch erholen. Am Nachmittag stieß das Währungspaar bei 1,1580 USD auf Unterstützung.