Forex Trading
Euro erstarrt vor EZB-Sitzung
Kaum Bewegung verzeichnete der Euro im heutigen Tagesverlauf. Zwar wechselten sich einige Verlust- und Gewinnmomente ab, alles in allem fehlt dem Währungspaar EUR/USD aber eine klare Richtung - der Kurs bewegt sich um 1,1760 USD einfach seitwärts. Die Anleger an den Devisenmärkten bleiben so kurz vor einer gewichtigen EZB-Sitzung in Habachtstellung.
Inflation treibt Pfund an
Trotz der anhaltenden öffentlichen Debatte rund um das Themenfeld Brexit notiert das britische Pfund an diesem Dienstag wieder merklich höher. Für den Aufwärtstrieb sorgen die jüngsten Inflationszahlen aus Großbritannien. Zu den Gewinnern dieses Wochenbeginns zählt außerdem der amerikanische Dollar. Ihn stützen Gerüchte um einen neuen Chef für die Federal Reserve Bank.
US-Dollar vor Inflationszahlen unter Druck
Vor der Veröffentlichung wichtiger Inflationszahlen aus den Vereinigten Staaten gibt der US-Dollar weiter Gewinne an andere Hauptwährungen ab. Indes schnellte der Wechselkurs des Währungspaars am heutigen Nachmittag auf einen Wert von 1,1863 USD. Das Niveau des Vortages mit einer Spitze bei 1,1878 USD konnte die europäische Gemeinschaftswährung zum Ende der Handelswoche nicht halten.
Euro erreicht Wochenhoch
Solide Wirtschaftsdaten aus Deutschland und die Aussicht auf eine straffere europäische Geldpolitik sorgen im Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung für Schubkraft. Gleich zum Beginn der noch jungen Handelswoche gelingt es dem Währungspaar EUR/USD, die Marke von 1,18 USD zu knacken. Nach einer leichten Korrektur am Mittag handelte der Euro zuletzt mit einem Wert von 1,1784 USD.
US-Dollar macht Verluste wett
Nach einer längeren Phase der Schwäche holt der US-Dollar nach und nach seine Verluste wieder ein. Zum Ende der Handelswoche notiert er gegenüber anderen Leitwährungen durchweg stärker. Getragen wird sein Aufwärtsstreben von der erwarteten Steuerreform in den Vereinigten Staaten sowie Spekulationen auf eine Leitzinsanhebung durch die Federal Reserve Bank noch vor Jahresende.
Euro-Aufwärtstrend bereits beendet?
Im Monat September gelang es der europäischen Gemeinschaftswährung, wahre Höhenflüge vollführen. Die akute Dollarschwäche - ausgelöst von den politischen Pleiten Trumps und dem Konflikt zwischen USA und Nordkorea - trieb sie in der Spitze bis auf einen Wert von 1,2067 USD. Seit Beginn der neuen Handelswoche zeigt sich der Euro von einer ganz anderen Seite: Im Wechselkurs von EUR/USD geht es stetig abwärts. Was ist passiert?
Nordkorea-Konflikt überschattet Dollar-Kurs
Wie erwartet beließ die Federal Reserve Bank den amerikanischen Leitzins unangetastet. Dennoch beflügelt sie die Fantasie der Anleger, indem sie die Möglichkeit eines Zinsschrittes noch in diesem Jahr andeutet. Dennoch befindet sich der US-Dollar weiter in seiner Abwärtsspirale. Sein Kurs wird überschattet von den geopolitischen Spannungen zwischen den USA und Nordkorea.
Zentralbanken im Fokus
In der aktuellen Handelswoche stehen einmal mehr die Zentralbanken im Mittelpunkt des Geschehens. Den Startschuss gibt die heutige Sitzung der amerikanischen Federal Reserve Bank. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wird dann der Leitzinsentscheid der Bank of Japan folgen.
Bitcoin rutscht unter 3.000 USD-Marke
Nach einem raketenhaften Aufstieg zu Anfang des vergangenen Monats ist die Kryptowährung Bitcoin jetzt in einen verheerenden Abwärtsstrudel geraten: Am Mittag rutschte der Wechselkurs von BTC/USD auf ein Tagestief von 2.975 USD ab. Gerüchte um ein generelles Verbot von Bitcoin-Börsen in China versetzt Anleger in Panik.