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Euro nimmt 1,21 USD-Marke in Angriff
Keine Zinswende für die Europäische Union in Aussicht - und trotzdem klettert der Euro auf sein höchstes Niveau seit Beginn des Jahres 2015. Wie ist das möglich? Ganz einfach: Die Zentralbanker lassen dem Aufstieg der Gemeinschaftswährung freien Lauf. Das genügt in der derzeitigen Stimmungslage, um für kräftigen Schub im Kurs des Währungspaars EUR/USD zu sorgen.
Nowotny stützt Euro-Zugewinne
Zwar musste der Euro die wichtige Marke von 1,20 USD, die er zum Wochenbeginn durchbrochen hatte, wieder hinter sich lassen. Dennoch setzt sich die Europäische Gemeinschaftswährung weiterhin gegen den Konkurrenten aus Amerika durch. Am heutigen Freitag konnte der Kurs von EUR/USD nochmals zulegen und notierte am Nachmittag bei 1,1923 USD.
Euro durchbricht 1,20 USD-Marke
Politische Querelen um den umstrittenen US-Präsidenten Trump, die Sturmflut in Texas und die diplomatischen Spannungen mit Nordkorea - für den US-Dollar, scheint es, nehmen die schweren Zeiten kein Ende. Unter dem Druck, der von vielen Seiten gleichzeitig ausgeht, geht der US-amerikanischen Währung langsam die Puste aus. Davon profitiert die Europäische Gemeinschaftswährung. Am heutigen Vormittag erreichte sie einen Wert von 1,2069 USD.
Euro auf Wochenhoch, Jackson Hole im Fokus
An den internationalen Finanzmärkten scheint es zum Ende dieser Handelswoche nur ein Thema zu geben: Das derzeit stattfindende Treffen von Währungshütern in Jackson Hole in den Vereinigten Staaten. Zu diesem finden sich neben der US-Notenbänkerin Janet Yellen auch EZB-Präsident Mario Draghi ein. Für gute Stimmung sorgt indes ein optimistischer Ifo-Geschäftsklimaindex. Der Wert des Euros kletterte auf seinen höchsten Stand seit Wochenbeginn.
Trump belastet Dollar-Kurs
Große Hoffnungen hatte man an den internationalen Finanzmärkten in den republikanischen US-Präsidenten Donald Trump gesetzt. Schließlich ist der mit dem Versprechen einer umfassenden Wirtschaftsreform und milliardenschweren Investitionsplänen in den Wahlkampf gezogen. Nach zahlreichen politischen Pleiten ist das Vertrauen in den Politiker dahin. Eine Wende, die besonders der Kurs des Greenbacks zu spüren bekommt.
Koreakrise entspannt sich, Zugewinne für US-Dollar
Nordkorea mildert seine Äußerungen gegenüber den Vereinigten Staaten deutlich ab und entschärft damit die angespannte Situation zwischen den beiden Ländern. Diese Geste zieht ein großes Aufatmen nacht sich - nicht nur in der Politik, sondern auch an den internationalen Börsen und im Kurs der US-amerikanischen Währung. Der kann sich heute gegenüber anderen Hauptwährungen wieder durchsetzen, der US-Dollar-Index klettert in der Folge auf 93,55.
Leichte Zugewinne für US-Dollar
Die neuesten politischen Entwicklungen rund um den republikanischen US-Präsidenten Donald Trump, allen voran sein Säbelrasseln gegenüber Nordkorea, ließen den Kurs des US-Dollars an diesem Freitag ungerührt. Mit Blick auf die bevorstehende Veröffentlichung der neuesten Inflationszahlen aus den Vereinigten Staaten konnte die Greenback genannte Währung sogar leichte Gewinne verbuchen. Der US-Dollar-Index klettert auf 93.37.
Bitcoin toppt eigene Rekorde
In der vorigen Woche machte die Kryptowährung Bitcoin ihre drohende Aufspaltung in zwei Lager zu schaffen. Heute ist der Streit um die zukünftige Ausrichtung vergessen: Die digitale Währung erreichte gegenüber dem US-Dollar den höchsten Stand in ihrer Geschichte. Für einen Bitcoin waren am frühen Vormittag 3.488,4150 US-Dollar zu zahlen.
Pfund Sterling: Kursrutsch nach BoE-Entscheid
Zwar blieb der US-Dollar auch in dieser Handelswoche geschwächt. Doch das britische Pfund konnte das nicht länger für sich nutzen. Seit Donnerstag kennt der Kurs der Währung nur noch eine Richtung: abwärts. Grund für den plötzlichen Wertverlust war die Entscheidung der Bank of England, den Leitzins unangetastet zu lassen. Das Abstimmungsverhalten der Banker lässt auf eine Rückkehr zu einer dovishen Haltung schließen.
CO2 und radioaktive Abfälle: Schlechte Umweltbilanz für Elektroautos
Die deutschen Autobauer stehen zunehmend in der Kritik, dass sie die Elektromobilität vernachlässigen und zu wenig für die Umwelt tun. Der Abgasskandal bei den Dieselfahrzeugen trägt zusätzlich dazu bei, dass die Bevölkerung mal wieder genug Gründe zum Meckern findet. Tesla wird für seine Elektroautos hochgelobt und im eigenen Land redet man sich mal wieder selbst schlecht. Was natürlich auch unseren Wirtschafts- und Währungsraum betrifft. Dabei sollte man wirklich mal einen etwas genaueren Blick auf die Umweltbilanz der Elektroautos werfen. So schön sauber und innovativ sind diese leider längst nicht.