Forex Trading
Debakel um US-Gesundheitsreform setzt Dollar unter Druck
Für den US-Dollar endet die aktuelle Handelswoche erneut mit Verlusten. Auch an diesem Freitag kommt die Greenback genannte Währung im Vergleich mit den anderen Leitwährungen nicht über ihr 13-Monatstief hinaus. Neue Impulse könnte die Veröffentlichung wichtiger Daten aus den Vereinigten Staaten liefern.
Euro nach EZB-Beschluss über 1,16 USD
Noch einmal erfährt die europäische Gemeinschaftswährung zum Ende dieser Handelswoche kräftigen Antrieb. Von den Ankündigungen der Europäischen Zentralbank ließen sich die Anleger dabei offenbar nicht beirren: Die lässt sich mit Verweis auf die nach wie vor schwache Inflation die Tür offen für weitere expansive Maßnahmen offen. Für ein Ende der lockeren Geldpolitik gab es keinerlei Hinweise.
Trumps Scheitern beschert Euro Höhenflüge
ObamaCare bleibt bestehen, Trump ist mit seiner Gesundheitsreform gescheitert. Damit hat er den US-Dollar stark unter Druck gesetzt. Gelegenheit für den Euro, weiteren Boden gut zu machen. Am Nachmittag notierte EUR/USD bei 1,1582 - ein Wert, der zuletzt Anfang des Jahres 2015 erreicht wurde.
Yellen bremst Dollar-Erholung aus
Viel war im Vorfeld von der Aussage der Fed-Chefin Janet Yellen vor dem amerikanischen Kongress erwartet worden. Schließlich ließen positive Signale vom Arbeitsmarkt in den Augen zahlreiche Anleger auf die künftige Geldpolitik der Federal Reserve Bank schließen. Es steht nichts minder als die dritte Zinserhöhung auf dem Plan. Doch Yellen enttäuschte die Märkte mit ihrer zögerlichen Haltung.
Yellen hält US-Dollar in Atem
Positive Kennzahlen lassen den US-Dollar nach einigen Tagen der Flaute wieder aufatmen. Die Stimmung gegenüber der amerikanischen Währung verbesserte sich am Montag mit der Veröffentlichung optimistischer Daten vom US-Arbeitsmarkt. Dennoch zeigen sich die Anleger zögerlich. Sie warten die öffentlichen Stellungnahmen der Fed-Präsidenten Janet Yellen am Mittwoch und Donnerstag ab.
EZB sorgt für Schubkraft im Euro-Kurs
Es läuft rund dieser Tage für die europäische Gemeinschaftswährung. So rund, dass sie inzwischen ihr Niveau aus dem Vorjahr 2016 wieder erreicht hat - nach einer anhaltenden Durststrecke während der Wintermonate, die sie bis auf ein Tief von 1,0451 USD drückte. Eine akute Dollar-Schwäche, gepaart mit Spekulationen rund um die künftige Geldpolitik der EZB sorgen für kräftigen Antrieb. Am Nachmittag schnellte EUR/USD auf einen Wert von 1,1425 USD.
Geldpolitische Trendwende belastet US-Dollar
Internationale Zentralbanken bereiten Anleger auf den Abbau geldpolitischer Stimuli vor. Damit ist die Wende hin zu einer normalen, konservativeren Geldpolitik eingeleitet. Mit der einhergehenden Aufwertung zahlreicher Landeswährungen gehen Verluste für den US-Dollar einher. Zum Ende der Handelswoche musste der US-Dollar-Index auf einem Achtmonatstief verharren.
Draghi treibt den Euro an
Für die europäische Gemeinschaftswährung Euro startet die noch junge Handelswoche mit einem Paukenschlag. Äußerungen des Chefs der Europäischen Zentralbank Mario Draghi trieben ihren Wechselkurs überraschend in die Höhe. EUR/USD erreichte am Mittag in der Spitze einen Wert von 1,1288 USD - und notierte damit bei einem Zweiwochenhoch.
BoE-Chef lässt Britisches Pfund einbrechen
Mit dem Brexit-Entscheid der Briten hat für das britische Pfund eine schwere Zeit begonnen. Von Anlegern kritisch beäugt, steht die Währung stets unter dem Verdacht einer bevorstehenden wirtschaftlichen Krise des Inselstaats. Nach der zurückliegenden Wahl scheint auch das politische Chaos perfekt. Die öffentliche Ablehnung einer Zinserhöhung durch BoE-Chef Carney scheint jetzt der letzte Dolchstoß zu sein. Der Kurs von GBP/USD rutschte am Nachmittag auf ein vorläufiges Tief bei 1,2628 USD.
Forex Marktausblick KW 25/2017
Der Euro begann die letzte Trading-Woche in einem Seitwärtskanal, bevor ein Ausbruch nach unten hin, bewegt durch die Zinserhöhung der US-Notenbank und die darauf folgende hawkishe Rhetorik, eingeläutet wurde. Das Paar konnte jedoch einen Großteil der Verluste am darauffolgenden Trading-Tag, als die Daten der Industrieproduktion sowie den Einzelhandelsumsätzen aus den USA enttäuschend ausfielen, wieder zurückholen. Daraus resultierte ein Verlust von nur rund 15 Pips für den EUR, welcher die Woche daraufhin um die 1,1193 Marke schloss. In der kommenden Trading-Woche...