Forex Trading
Lira nach Referendum im Aufwind
Selbst die Devisenmärkte kommen an den anhaltenden Diskussionen um den Ausgang des türkischen Referendums nicht vorbei. Die türkische Lira hat nach dem knappen Sieg Erdogans zum Aufstieg angesetzt. Ins Straucheln geriet dagegen die britische Landeswährung. Nach der Ankündigung geplanter Neuwahlen in Großbritannien durch Premierministerin Theresa May reagierten die Anleger mit Unsicherheit.
Euro beendet Talfahrt
Nach einem anhaltenden Abwärtstrend seit Ende des Monats März ging es für die europäische Gemeinschaftswährung Euro am heutigen Dienstag endlich wieder aufwärts. Zaghaft zunächst tastete sich der Kurs von EUR/USD seit dem Vormittag bis 1,0617 USD, wo er vorerst auf Widerstand stieß. Nicht etwa die optimistischen Zahlen des jüngsten ZEW-Index verliehen dem Euro neue Kraft - von ihnen ließen sich die Anleger nicht beeindrucken. Stattdessen waren es die neuesten Umfrageergebnisse aus Frankreich, die über das Geschehen am Devisenmarkt bestimmten.
Forex Marktausblick KW 15/2017
Der Euro setzte letzte Woche auch weiterhin seinen Kursverfall fort. Das britische Pfund erlebte eine relativ schwache Woche nach einem Fall von über 100 Pips. Der USD/JPY begann die letzte Trading-Woche mit einem starken Rutsch. Der Kiwi-Dollar geriet vergangene Woche stark unter Verkaufsdruck. Der AUS/USD geriet letzte Woche ebenfalls stark unter Druck. Wie es diese Woche weitergeht?
US-Luftschlag treibt Yen an
Zum Ende der Handelswoche ist es der US-amerikanische Luftschlag gegen Syrien, der das Geschehen an den internationalen Finanzmärkten kräftig durcheinander wirbelt. Während Gold, Öl sowie der japanische Yen kräftig anziehen gibt es auch einige Verlierer. Zu ihnen zählen neben dem Dax vor allem der russische Rubel sowie die türkische Lira.
Wirtschaftsdaten schicken Pfund auf Talfahrt
Der Brexit ist mit großen Ängsten um die Zukunft der britischen Wirtschaft verbunden. Wie werden Industrie und Dienstleistungssektor den Ausstieg aus der Europäischen Union und damit die Loslösung vom wichtigen Binnenmarkt verkraften? Unter diesem Gesichtspunkt wird jede Veröffentlichung kritisch beäugt und sorgt für teils heftige Kursausschläge. Zum Beginn dieser Handelswoche schwindet das Vertrauen der Anleger in das britische Pfund.
Inflation bringt Euro in Bedrängnis
Seit EUR/USD zum Wochenbeginn bei 1,0865 USD auf Widerstand gestoßen ist, geht es stetig abwärts. Am gestrigen Donnerstag setzte die Unterstützung erst bei 1,0675 USD ein. Hinter den Verlusten der Gemeinschaftswährung in den letzten Tagen stecken Spekulationen um die künftige Ausrichtung der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. Jüngste Medienberichte lassen auf eine anhaltend expansive Geldpolitik in der EU schließen.
Droht Bitcoin die Spaltung?
Alle reden über den Brexit. Nicht nur in Europa richten die Anleger an den Devisenmärkten ihre Blicke nach Frankreich, wo mit Präsidentschaftswahl eine weitere Spaltung Europas droht. Von vielen bislang unbemerkt blieb eine weitere Spaltungsdebatte: Der Kryptowährung Bitcoin steht ein Umbruch bevor. Für eine Kurserholung bleibt dabei kaum Raum.
Macron beflügelt Euro-Kurs
Einmal mehr steht in der noch jungen Handelswoche die Politik, genau genommen die Wahlen in Europa, im Fokus der Aufmerksamkeit. Mit Spannung beobachten die Anleger an den Devisenmärkten die Entwicklungen im französischen Wahlkampf. Jede Meldung, die gegen einen Wahlsieg des rechtsorientierten Front National und seiner Leitfigur Marine Le Pen spricht, kann dem Kurs von EUR/USD neuen Auftrieb verleihen.
US-Dollar hängt nach Fed-Entscheid durch
Am Donnerstag hob die amerikanische Federal Reserve Bank den Leitzinssatz um 25 Basispunkte an. Dieser Zinsschritt wurde im Vorfeld bereits von den Märkten erwartet. Trotzdem reagiert der US-Dollar zum Ende der Handelswoche mit einem echten Durchhänger. Was ist passiert? Hinsichtlich künftiger Zinsschritte zeigte sich die Zentralbank erstaunlich reserviert. Anleger reagierten mit Enttäuschung, die Nachfrage nach dem Greenback brach ein.
Warten auf den Fed-Zinsentscheid
Im Vorfeld des zweitägigen Zinssitzung der amerikanischen Federal Reserve Bank sind die Erwartungen groß: Händler an den internationalen Devisenmärkten rechnen fest mit einer Anhebung der Leitzinsen. Diese Aussichten beflügeln den US-Dollar zum Wochenbeginn. Die Nachfrage nach der amerikanischen Landeswährung steigt und ermöglicht kräftige Gewinne gegenüber den anderen Hauptwährungen.