Forex Trading
US-Dollar erholt sich von Kursralley
Nach immer neuen Erfolgen in den letzten Wochen ging es für die US-amerikanische Währung zum Beginn der aktuellen Handelswoche erst einmal abwärts. Die Angst vor möglichen Risiken veranlasste zahlreiche Investoren dazu, ihre Gewinne aus der zurückliegenden Ralley mitzunehmen, was den Wechselkurs des Greenbacks belastete. Angesichts anstehender Konjunkturdaten und der bleibenden Hoffnung auf eine baldige Leitzinserhöhung konnte sich der US-Dollar im heutigen Tagesverlauf aber bereits wieder deutlich erholen.
EUR/USD auf dem Weg zur Parität?
Trotz des Thanksgiving-Feiertags in den Vereinigten Staaten nutzte der US-Dollar auch zum Ende dieser Handelswoche die Gelegenheit, weitere Gewinne gegenüber den anderen Hauptwährungen einzufahren. Seit einigen Tagen schon ist der Erfolg der US-amerikanischen Währung nicht mehr zu bremsen, inzwischen erreichte der US-Dollar-Index seinen höchsten Stand der vergangenen 13 Jahre. Die Hoffnung auf einen steigenden Leitzins und anziehende Inflation stärkt dem Greenback den Rücken.
US-Dollar ohne Halten
Dieser Tage scheint der US-Dollar in seiner neu gewonnen Stärke kaum zu bremsen. Gegenüber den anderen Leitwährungen behauptet er sich bereits seit der vergangenen Handelswoche stabil bei einem 14-Jahreshoch - und hat auch im Verlauf des heutigen Tages nur marginal nachgegeben. Kursrückgänge sind derzeit in erster Linie auf Verkäufe von Händlern zurückzuführen, die ihre Gewinne aus der Ralley mitnahmen.
Die Auswirkung der niedrigen Zinsen auf die Vermögensbildung
Seit einiger Zeit haben es Sparer schwer noch eine sinnvolle Anlageform zu finden. Tagesgeldkonten, Festgeld oder Bundesanleihen, die vor einigen Jahren noch als profitable Anlagen galten, bringen heute kaum noch Zinsen. Andere Faktoren sorgen überdies dafür, dass Vermögen schwindet, statt zu wachsen. Das bringt vor allem die Sparer in Bedrängnis, die sich eine Altersvorsorge aufbauen möchten.
Euro auf Talfahrt
Im Verlauf der sich zu Ende neigenden Handelswoche ging es stetig abwärts für die gesamteuropäische Gemeinschaftswährung. Am heutigen Freitag erreichte der Kurs des Währungspaars EUR/USD bei 1,0586 seinen vorläufigen Tiefpunkt. Seit einigen Stunden macht die Landeswährung wieder zaghafte Aufstiegsversuche. Die Marke von 1,06 US-Dollar jedenfalls konnte der Euro bereits wieder für sich zurück erobern.
Trump und der US-Dollar: Das Blatt wendet sich
Auch noch zum Beginn dieser neuen Handelswoche sind die Aktien- und Devisenmärkte rund um die Welt damit beschäftigt, den Sieg des umstrittenen republikanischen Kandidaten Trump im Kampf um das Weiße Haus zu verdauen. Was bedeutet ein Präsident Trump für die amerikanische Wirtschaft? Welche Auswirkungen wird seine Präsidentschaft auf die globale Konjunktur ausüben? Mittlerweile gewinnen die Investoren ihren Optimismus zurück. Das liegt auch an den geplanten Ausgabenprogrammen, die an den Märkten neue Zinsfantasien wecken.
US-Dollar zwischen den Stühlen
Eigentlich könnte es für die US-amerikanische Landeswährung dieser Tage prima laufen: Da sich das Jahr seinem Ende zuneigt, steigt die Wahrscheinlichkeit auf eine kurz bevorstehende Leitzinserhöhung durch die Notenbanker der Federal Reserve Bank rapide an. Es gilt schon fast als gesichert, dass die amerikanische Zentralbank im Dezember an der Zinsschraube drehen würde. Wäre da nicht die Präsidentschaftswahl, die mit dem umstrittenen Kandidaten Trump regelmäßig für Aufruhr sorgt. Unsichere Zeiten also für die Vereinigten Staaten - und das goutieren die Märkte nur selten.
Pfund nach BIP-Zahlen stabil
Nach dem Brexit-Votum in Großbritannien begann an den Devisen- und Aktienmärkten das große Zittern: Wie wird die britische Wirtschaft auf den bevorstehenden Austritt des Inselstaats aus dem Bund der EU-Staaten reagieren? Für die Mehrheit war klar: Es wird bergab gehen. Entsprechend schwach war die Durchsetzungskraft des britischen Pfunds in den vergangenen Wochen. Die Veröffentlichung des UK Bruttoinlandsprodukts gab jetzt neuen Einblick in die wirtschaftlichen Trends in der Post-Brexit-Zeit. Und für Pfund Sterling ergaben sich neue Impulse.
Solide Wirtschaftsdaten lassen Euro kalt
Eine gehörige Portion Optimismus kann die europäische Gemeinschaftswährung zum Einstieg in die neue Handelswoche gut brauchen. Ihr Kurs gegenüber dem US-Dollar erkundet seit Tagen bereits neue Tiefen. Zuletzt notierte EUR/USD bei 1,0863 USD. Etwas Hoffnung verbreitet da die Veröffentlichung des Ifo-Geschäftsklimaindex, der mit rosigen Aussichten überrascht.
EZB schickt Euro auf Talfahrt
Die stoische Haltung der Europäischen Zentralbank hat auch nach der jüngsten Sitzung am Donnerstag ihre Wirkung nicht verfehlt: Sie hat den Euro kräftig abstürzen lassen. Das Währungspaar EUR/USD handelte am Nachmittag lediglich noch bei 1,0874 USD, vor der Pressekonferenz hielt er sich bei 1,0978 USD. Damit hat der Wechselkurs der europäischen Gemeinschaftswährung die wichtige Marke von 1,09 USD durchbrochen.