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Spekulationen verschaffen US-Dollar Rückenwind
Aktuell ist die US-amerikanische Währung wieder schwer gefragt. Die Märkte überschlagen sich nach einer Rede der Fed-Vorsitzenden Janet Yellen am vergangenen Freitag erneut mit Spekulationen über eine zeitnahe Leitzinsanhebung in den Vereinigten Staaten. Das gibt dem US-Dollar willkommenen Rückenwind. Doch gespickt mit gewichtigen Terminen könnte diese Handelswoche noch für so manche Überraschung sorgen.
Türkische Lira im Handel chancenlos
Im Handel gegen Euro und US-Dollar kennt die türkische Lira kein Halten mehr. Ihr Kurs rutscht seit Ende August tiefer und tiefer abwärts. Gestern handelte sie gegenüber dem Greenback bei einem Rekordtief von 3,1131 Lira, der Euro notierte gar bei 3,4185 Lira. Schuld für die dramatische Entwicklung ist nach Meinung der Analysten in erster Linie die innen- wie außenpolitische Haltung des türkischen Präsidenten Erdogan.
Mexikanischer Peso nach Trump-Skandal im Höhenflug
Anhand des Währungskurses des mexikanischen Pesos lässt sich gut der Erfolg des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump im Kampf um das Weiße Haus ablesen. Schließlich müsste das südamerikanische Land herbe Restriktionen von einem Donald Trump als US-amerikanischen Präsidenten fürchten. Nach den neuesten medialen Ausfällen des republikanischen Kandidaten rutschte der Wert des US-Dollars gegenüber dem Peso auf 18,91 Peso ab - ein neues Monatstief.
Pfund bricht auf 31-Jahrestief ein
Es war ohnehin schon eine schwere Woche für das britische Pfund. Gebeutelt von konkreten Schritten in Richtung des Brexit rutschte die Währung in der Nacht auf Freitag dann auf ein 31-Jahrestief bei 1,1841 USD. Zwar konnte sich der Kurs recht schnell wieder über die Marke von 1,24 USD hangeln - dennoch, die Währung bleibt angeschlagen und wird so schnell wohl nicht wieder erholen können.
Wirtschaftsdaten bringen Dollar-Kurs in Schwung
Nach einer etwas holprigen zurückliegenden Handelswoche scheint es den Anschein, als wäre der US-Dollar wieder zurück auf seinem Erfolgskurs. An diesem Dienstag konnte er gegenüber den anderen Leitwährungen kräftige Gewinne einfahren. Optimistische Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten machen den Anlegern an den Devisenmärkten die Hoffnung, dass sich die Federal Reserve Bank doch noch vor Jahresende zu höheren Leitzinsen durchringen könnte.
OPEC treibt Öl-Währungen in die Höhe
In einem überraschend ausgehandelten Deal einigten sich die OPEC-Staaten, künftig weniger Öl fördern zu wollen, um den globalen Ölpreis zu stabilisieren. Die schiere Masse von Öl auf dem Markt hatte stark auf die Preise gedrückt. Profiteure dieser Entwicklung sind die Landeswährungen ölfördernder Länder.
Dollar-Kurs spiegelt den Wahlkampf
Während das ganze Land über die TV-Debatte zwischen den US-Präsidentschaftskandidaten Hillary Clinton und Donald Trump spricht, zeigt sich der US-Dollar völlig unbeeindruckt. Mittlerweile konnte sich die amerikanische Währung von der jüngsten Fed-Sitzung erholen und behauptet sich gegenüber den anderen Leitwährungen stabil.
Japan öffnet die Geldschleusen
Highlight dieser Handelswoche war die jüngste Sitzung der Bank of Japan. Innovativ wie immer gingen die japanischen Zentralbanker vor, ihr einhelliges Ziel ist es, die Wirtschaft des Landes anzukurbeln - koste es, was es wolle. Expansive Geldpolitik hat damit eine neue Qualität erreicht.
Ist Crowdinvesting eine alternative Finanzierungsform?
Immer häufiger werden innovative Projekte durch Crowdfunding und Crowdinvesting realisiert. Sehr häufig werden beide Begriffe gar synonym verwendet - was allerdings nicht ganz korrekt ist. Wo liegen Unterschiede und Vorzüge der gemeinschaftlichen Finanzierung?
Zentralbanken im Fokus
In dieser Handelswoche steht der Wirtschaftskalender ganz im Zeichen der Zentralbanken. Morgen läutet die Bank of Japan mit ihrer Bekanntgabe den Beginn einer Reihe ein. Noch am gleichen Tag wird auch Neues von der amerikanischen Federal Reserve Bank zu hören sein. Diese Bekanntmachung wird von den Märkten mit der größten Spannung erwartet, könnte sie doch richtungsweisend für die künftige Geldpolitik des Landes sein. Ein großes Fragezeichen steht dahingegen hinter der Sitzung der Bank of Japan, hier ist viel Raum für Überraschungen geboten.