Forex Trading
US-Dollar rutscht unter 100 Yen
Zinserhöhungen durch die amerikanische Federal Reserve Bank? Die Anleger an den Devisenmärkten haben lange genug auf Signale der Zentralbank der Vereinigten Staaten gewartet, die in Richtung einer konservativeren Geldpolitik deuten. Indes folgten auf die Ankündigungen vom letzten Jahr keine konkreten Schritte. Dahin ist der Optimismus der Märkte, das bekam der Greenback in dieser noch jungen Handelswoche empfindlich zu spüren.
Unterschied zwischen CFD-Trading und Forex
Wer sich im Forex-Umfeld bewegt, ist mit Sicherheit schon einmal auf die Abkürzung CFD aufmerksam geworden und hat sich gefragt, was es damit eigentlich auf sich hat? Das Akronym CFD steht für den aus dem Englischen stammenden Begriff Contract for Difference und beschreibt ein spekulatives Finanzinstrument, das hierzulande auch als Differenzkontrakt bekannt ist. Wie aber funktionieren CFDs und was ist bei der Suche nach einem geeigneten CFD-Broker zu beachten?
EU-Daten beflügeln Euro
Einen regelrechten Anschub erfuhr heute die europäische Gemeinschaftswährung Euro nach der Veröffentlichung der jüngsten Wirtschaftsdaten aus der Eurozone. Bis auf ein Hoch von 1,1210 USD kletterte das Währungspaar EUR/USD im Tagesverlauf. Die Auswirkungen der vorgelegten Zahlen fielen umso deutlicher aus, da vom US-Dollar zum Ende der Handelswoche kaum neue Impulse kamen. Vielmehr verharrt der Greenback gegenüber den anderen Währungen in einer Art stoischem Stillstand.
Volatile Ausschläge im Euro
Seit Wochenbeginn scheint der Kurs des Währungspaars EUR/USD nicht recht zu wissen, in welche Richtung er tendieren soll. Zu beobachten ist ein wildes Auf und Ab, diese volatilen Ausschläge machen den Euro für Anleger an den Devisenmärkten derzeit schier unberechenbar. Hinter diesen Kursbewegungen stecken jedoch kaum Impulse aus der Eurozone selbst, vielmehr ist die Währung zum Spielball externer Einflüsse geworden.
Leitzins halbiert, Pfund im Tiefflug
Noch sitzt dem Kurs von GBP/USD der Schock des Brexit-Votums in den Gliedern, da folgt auch schon der nächste Absturz für das Cable genannte Währungspaar: Die Bank of England halbierte am gestrigen Donnerstag ihren Leitzins und brachte damit einmal mehr die Landeswährung ins Wanken. Bis auf ein vorläufiges Tief von 1,3043 USD ging es im heutigen Tagesverlauf abwärts.
Konjunkturpaket verleiht Yen Rückenwind
Nach dem jüngsten Beschluss der Bank of Japan, der viele Anleger an den internationalen Finanzmärkten enttäuscht zurückgelassen hatte, überraschte am Dienstag die Regierung Japans mit einem neuen Konjunkturpaket. Dieses bringt neue Bewegung in den Kurs des Währungspaars USD/JPY, der Yen kletterte gegenüber dem US-Dollar auf ein Dreiwochenhoch.
BoJ-Beschluss treibt Yen in die Höhe
Eigentlich galt die Sache an den Devisenmärkten längst als ausgemacht: Die Anleger erwarteten als Ergebnis der jüngsten Sitzung der Bank of Japan neue Lockerungsmaßnahmen, die die Konjunktur des Landes in Schwung bringen sollten. Bereits in den letzten Tagen war diese als sicher geltende Annahme im Kursverlauf des Währungspaars USD/JPY deutlich abzulesen. Der Yen verlor gegenüber seinem Konkurrenten aus den Vereinigten Staaten zunehmend an Wert. Doch der heutige Tag lehrt, dass sich auch an den Finanzmärkten nicht immer alles so verhält, wie es Analysten vorhersagen.
Fed-Entscheid hat Dollar-Kurs im Griff
Zurück zur lockeren Geldpolitik oder Fortführung des Pfads hin zu einem konservativeren Leitzins? Seit Monaten bereits liegt die künftige Ausrichtung der amerikanischen Federal Reserve Bank im Dunkeln. Die verantwortlichen Vertreter halten sich bedeckt - und sorgen damit bei den Anlegern an den Devisenmärkten für angespannte Nerven. In der Folge rutschte der US-Dollar-Index auf 96,94 ab.
US-Dollar geht gestärkt aus der Handelswoche hervor
Zum Ende der aktuellen Handelswoche liegt der Fokus der Anleger einmal mehr auf den jüngsten Beschlüssen der Zentralbanken. Wiederholt erhält der amerikanische Dollar kräftigen Aufwind, Unsicherheiten an den internationalen Finanzmärkten treibt die Anleger in die Arme der mächtigen Safe-Haven-Währung. Zusätzlich Antrieb erhält die Währung von optimistischen Wirtschaftsdaten aus den Vereinigten Staaten, die von der konjunkturellen Stärke des Landes zeugen.
Deutscher Konjunkturausblick nach Brexit auf Rekordtief
Nach wie vor wollen die Beben, die das britische "Leave!"-Votum an den internationalen Finanzmärkten ausgelöst hat, nicht abebben. Die anhaltende Unsicherheit, die von der Ratlosigkeit der Politiker in Großbritannien und dem Rest der Europäischen Union noch befeuert wird, trägt ihren Teil zu den turbulenten Entwicklungen der letzten Wochen bei. Jetzt scheint der Pessimismus, der die Anleger seit dem Brexit ergriffen hat, auch die deutschen Finanzexperten ergriffen zu haben. Der jüngst vorgelegte ZEW-Index offenbarte: Ihr Blick in die Zukunft hat sich überdeutlich eingetrübt.